Sport FCK geht personell gebeutelt in Duell gegen Nürnberg

Ihm vergeht die Lust am Fußball nie: Christoph Moritz vom FCK. Rechts Sandhausens Maximilian Jansen.
Ihm vergeht die Lust am Fußball nie: Christoph Moritz vom FCK. Rechts Sandhausens Maximilian Jansen.

Tabellenletzter, Verletzungen und Sperren: Unter diesen Voraussetzungen geht der FCK gegen Nürnberg in die erste Rückrunden-Partie.

FCK-Trainer Jeff Strasser probiert alles, Lust, Laune und Selbstbewusstsein bei seinem Team möglichst hoch zu halten. Rund 18.000 Karten haben die Lauterer für die Partie des heimschwächsten Hinrundenteams gegen das auswärtsstärkste bisher verkauft. Gut 20.000 Zuschauer werden erwartet – was etwa dem Zuschauerschnitt der Hinrunde im Fritz-Walter-Stadion entspricht (20.642). Neun Profis fehlen den Roten Teufeln gegen den „Club“. Mads Albaek, Marcel Correia, Daniel Halfar, Giuliano Modica, Osayamen Osawe und Kacper Przybylko müssen wegen Verletzungen noch zuschauen. In Benjamin Kessel (Gelb-Rot), Lukas Spalvis (Rot) und Jungprofi David Tomic (Rot bei der U23) fehlen zudem drei Spieler gesperrt. Für den FCK ist es das letzte Spiel des Jahres. Nürnberg empfängt am Dienstag noch den VfL Wolfsburg zum DFB-Pokal-Achtelfinale. „Ich persönlich bin nicht der allergrößte Freund dessen, zwei Wochen Fußballpause zu machen“, sagt FCK-Mittelfeldspieler Christoph Moritz, „aber mit Blick auf unsere Langzeitverletzten tut diese Pause gut.“

Kessel muss zuschauen

Abwehrspieler Kessel muss morgen wegen seiner umstrittenen Gelb-Roten Karte aus dem Spiel am Sonntag gegen Ingolstadt bei 1:0-Führung des FCK– am Ende hieß es 1:1 – zuschauen. Nach der Partie gab es einige Kritik aus dem Lauterer Lager an Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck, nicht nur wegen der harten Gelb-Rot-Entscheidung, sondern vor allem, weil er nach der Partie dem FCK-Torschützen Sebastian Andersson den Handschlag verweigert haben soll. „Vor allem wegen der Fairplay-Geschichte hat unser Sportdirektor Boris Notzon mit DFB-Schiedsrichterchef Lutz Michael Fröhlich Kontakt aufgenommen“, sagt FCK-Pressesprecher Stefan Roßkopf, „wir haben großes Verständnis gefunden beim DFB. Damit ist die Sache für uns erledigt.“ Trainer Strasser will die Schiedsrichter-Diskussion indes keinesfalls als Alibi für schwaches Abschneiden verstanden wissen. Der 43-Jährige betont: Auch am Samstag gegen den FCN gehe sehr viel über „Mut und Selbstbewusstsein“ auf dem Platz.

An dieser Stelle finden Sie ein Video via GlomexSport.

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