Sport Eishockey: Eisenschmids Traum ist vorerst geplatzt

Böse Verletzung: Adler Markus Eisenschmid.
Böse Verletzung: Adler Markus Eisenschmid.

«Mannheim.» Bittere Diagnose für Eishockey-Nationalspieler Markus Eisenschmid – mit weitreichenden Folgen: Der 24-Jährige zog sich am Donnerstag im verlorenen Viertelfinalspiel der WM gegen Tschechien einen Labrumabriss in der rechten Schulter zu und wird Meister Adler Mannheim nach einer Operation bei optimalem Heilungsverlauf für rund vier Monate nicht zur Verfügung stehen. Damit dürfte auch sein Traum von einem Nordamerika-Engagement vorerst geplatzt sein, schließlich kann der von Scouts aus der besten Eishockey-Liga der Welt zuletzt intensiv beobachtete Eisenschmid an keinem Sommer-Trainingscamp eines NHL-Teams teilnehmen. „Markus ist noch ein junger Spieler, und wir sind uns sicher, dass er noch in diesem Jahr wieder sein bestes Eishockey abrufen können wird“, sagte Adler-Manager Jan-Axel Alavaara. In der Meistersaison war der Nationalspieler einer der besten Stürmer der Mannheimer. Zum Rundenstart Mitte September dürfte Eisenschmid aber noch nicht wieder spielfähig sein.

x