Meinung Eine Verbeugung vor Fritz Walter

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Dem 1. FC Kaiserslautern fehlte das Geld, die Erbstücke Fritz Walters zu erwerben. Das tat Hauptsponsor Harald Layenberger. Respekt!

Harald Layenberger ist Geschäftsmann. Der Unternehmer aus Rodenbach im Landkreis Kaiserslautern ist ein Mann der Tat. Ein Mensch, der handelt – und nicht nur redet. Und er ist Romantiker. Fußball-Romantiker. Deshalb hat Layenberger alles daran gesetzt, zu verhindern, dass der Nachlass der FCK-Legende Fritz Walter unter den Hammer kommt. Layenberger hat am 24. Januar am Rande einer PR-Veranstaltung in Dirmstein bekümmert über die Auktion gesprochen. „Man müsste was machen ...“, sinnierte er im kleinen Kreis. Und machte! Ehrbar aber auch, wie viele Idealisten sich engagierten, Geld sammelten, um möglichst viele Dinge für das FCK-Museum zu erhalten. „Wir haben uns beim FCK viele Gedanken gemacht, welche Exponate wir mit der Faninitiative ersteigern können. Schön, dass Herr Layenberger die Sammlung nun komplett zusammen hält“, sagte FCK-Sportchef Martin Bader. Layenberger, der Fan der Fans, hat gehandelt. Die Zerschlagung der Erbstücke wurde abgewendet. Gut so. Es ist eine Verbeugung vor Layenbergers Idol. Wichtig, mit Blick auf den 100. Geburtstag Fritz Walters am 31. Oktober 2020, alle Kräfte zu bündeln. Ein Herzstück für eine etwaige Jubiläumsausstellung hat Layenberger mit seiner Entschlossenheit und viel Geld gesichert. Respekt! Und vielen Dank! Auf der folgenden RHEINPFALZ-Seite findet Ihr alle Informationen zum 1. FC Kaiserslautern.

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