Sport Rhein-Neckar-Löwen müssen sich steigern

Kronau. Das 28:30 bei GK Brest war ein Rückschlag für die Ambitionen der Rhein-Neckar-Löwen in der Handball-Champions-League. Nicht nur die Niederlage an sich sorgte für Unbehagen, sondern die Leistung beim weißrussischen Meister. Im Duell gegen IFK Kristianstad sollen das Ergebnis und die Leistung stimmen. Die Partie startet heute um 18.30 Uhr in der Frankfurter Fraport Arena. „Wir müssen uns steigern, denn wir haben in Brest einfach nicht gut genug gespielt“, sagt Nikolaj Jacobsen. Der Trainer der Löwen konnte seine Unzufriedenheit nicht verbergen und hofft gegen den schwedischen Meister auf eine Reaktion. Kristianstad ist der Außenseiter in der Gruppe B, überraschte am vergangenen Wochenende aber mit einem Sieg gegen Zagreb. „Wir dürfen nicht glauben, dass es gegen Kristianstad einfach wird“, sagt Jacobsen. Unklar bleibt, wie lange die Löwen ihr Ziel verfolgen, einen der ersten beiden Plätze ihrer Vorrundengruppe zu erreichen – und wann sie gegebenenfalls ihr Hauptaugenmerk wieder auf die Liga legen. „Es ist schwieriger geworden, Erster oder Zweiter zu werden“, weiß Jacobsen, will gegen die Schweden aber noch keine Verschnaufpausen für seine Stammspieler ermöglichen. Vielmehr hofft der Däne auf einen „Heimspieleffekt“ und einer besseren Leistung seiner Mannschaft. Daran ändert auch nichts, dass die Fraport Arena wohl nur spärlich besetzt sein wird.|mxk

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