Sport HANDBALL: Löwen gehen in den heißen Endspurt

Kronau-Östringen (öpf). Nach der zweiwöchigen Pause wegen der Olympia-Qualifikation geht die Handball-Bundesliga in die heiße Schlussphase: Die Rhein-Neckar-Löwen gastieren heute (20.15 Uhr) beim VfL Gummersbach.

Der Spitzenreiter machte sich bereits gestern um 14 Uhr auf den Weg nach Gummersbach. Mit welchen Gefühlen geht Trainer Nikolaj Jacobsen in die letzten acht Bundesliga-Spiele? „Ich weiß, dass wir jedes Spiel gewinnen müssen, um Meister zu werden. Aber schon die Aufgabe in Gummersbach ist sehr schwierig, das ist eine Mannschaft, die sehr gut gespielt hat in der letzten Zeit“, meinte er. Dass seinem Team in den vergangenen Wochen ein wenig die Leichtigkeit fehlte, erklärte der Coach so: „Die Mannschaft ist in den letzten zwei Jahren zweimal knapp gescheitert, sie war die ganze Saison die Nummer 1, da baut sich schon Druck auf. Und außerdem hatten wir schon viele Spiele.“ Jacobsen ist nicht einverstanden mit der gängigen Meinung, dass die Löwen das leichteste Restprogramm der drei Titelaspiranten haben. „Wir haben sechs Auswärtsspiele und nur zwei zu Hause“, betonte er. Guter Trick von der Konkurrenz: Man kann es ja mal probieren ... Etwas geknickt kamen die Spanier Gedeón Guradiola und Rafael Baena zurück aus Malmö: Dort verpassten sie am Wochenende mit ihrer Nationalmannschaft die Qualifikation für die Olympischen Spiele. Erstmals seit 1980 ist die spanische Handball-Nationalmannschaft nicht bei Sommerspielen am Start. „Klar, dass sie nicht unbedingt bester Laune waren“, meinte Jacobsen. DAs Restprogramm 1. Platz: Rhein Neckar Löwen (42:6 Punkte) Restprogramm: VfL Gummersbach (A), TBV Lemgo (H), ThSV Eisenach (A), Füchse Berlin (A), SC DHfK Leipzig (A), HSG Wetzlar (A), TSV Hannover-Burgdorf (H) und TuS N-Lübbecke (A). 2. Platz: SG Flensburg-Handewitt (40:8 Punkte) Restprogramm: TuS N-Lübbecke (H), SC Magdeburg (A), FA Göppingen (H), Melsungen (A), THW Kiel (A), Eisenach (H), TBV 1898 Stuttgart (A) und Bergischer HC (H). 3. Platz: THW Kiel (39:7 Punkte) Restprogramm: FA Göppingen (H), HBW Balingen-Weilstetten (A), TuS N-Lübbecke (H), HSG Wetzlar (H), SC Magdeburg (A), SG Flensburg-Handewitt (H), MT Melsungen (A), ThSV Eisenach (A) und TVB 1898 Stuttgart (H).

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