Sport Handball: Löwen brechen nach der Pause ein

Skopje (rhp/öpf). Die Rhein-Neckar-Löwen haben auch das zweite Auswärtsspiel in der Champions League verloren. Gestern Abend kassierte der Bundesligist bei HC Vardar Skopje eine 25:28 (13:13)-Niederlage. Nach guter erster Halbzeit brachen die Löwen nach der Pause ein. Sie zeigten da die bislang schlechteste Saisonleistung.


Mit so einem Offensivauftritt kann man in Skopje nicht bestehen. Den Löwen fiel in der Jane-Sandanski-Arena nicht viel ein, die Chancenverwertung war katastrophal. Weltklasse-Torhüter Arpad Sterbik entnervte die Gäste. Der 34-Jährige hat nichts von seiner Klasse eingebüßt. Verloren hat die Mannschaft das Spiel in den ersten acht Minuten der zweiten Halbzeit, in denen die mit vielen Stars gespickte mazedonische Mannschaft von 13:13 auf 19:14 davonzog. „In der ersten Halbzeit haben wir einen relativ kühlen Auftritt hingelegt, der schlechte Start nach der Pause war entscheidend“, meinte Spielmacher Andy Schmid. Auch die Abwehr wurde schwächer und schwächer, vor allem die einlaufenden Außenspieler bekamen die Löwen nicht in die Griff. Die Gastgeber kamen zu vielen leichten Toren. Dem Fünf-Tore-Rückstand liefen die Löwen bis in die Schlussphase hinterher. Nun belegt das Team erst einmal den dritten Platz. Die Qualifikation für das Achtelfinale ist aber natürlich noch machbar. Am Sonntag (19.30 Uhr) kommt Medwedi Tschechow in die SAP-Arena, zuvor ist am Mittwoch (20.15 Uhr) das nächste Bundesliga-Spiel bei HBW Balingen-Weilstetten.

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