Sport Drei Fragen an: Uwe Gensheimer

Herr Gensheimer, was für ein tolles Spiel gegen TuS N-Lübbecke! Und das im Dezember, nach einer langen Hinrunde. Ihre Erklärung für das 35:25? Natürlich ist es schwer, jede Woche den Spagat zwischen Champions League und Bundesliga zu schaffen, gerade, wenn es auf dem Papier nicht so starke Gegner sind. Deswegen ist es wichtig, dass man sich als Mannschaft pusht, mit Spaß ins Spiel geht. Nun kommt MK Veszprém in der Champions League. Die Chancen? Veszprém gehört zu den besten Teams in Europa. Da müssen wir noch eine Schippe drauf legen. Wir dürfen uns keine leichten Fehler erlauben. Veszprém hat ein sehr gutes Umschaltspiel – eine clevere Mannschaft, die auch mal das Tempo verschleppt. Vor der Saison gab es eine Zäsur, drei wichtige Spieler gingen, drei andere kamen, zudem kam ein neuer Trainer. Wie zufrieden sind Sie? Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden, auch wenn wir in der Champions League auswärts dreimal verloren. Und auch die Bundesliga-Niederlagen gegen Kiel und den Bergischen HC waren vermeidbar. Wir haben uns bei Gudmundur Gudmundsson stetig weiterentwickelt – und tun das auch bei Nikolaj Jacobsen. (öpf/Foto: Kunz)

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