Sport Claus bleibt „Eule“

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LUDWIGSHAFEN (zkk). Doppel-Stress für Handball-Zweitligist TSG Ludwigshafen-Friesenheim: Heute (20 Uhr) beim TuS Ferndorf, am Sonntag (17 Uhr) daheim gegen den ASV Hamm ist die Mannschaft von Ben Matschke voll gefordert.

Für die Besatzung des Friesenheimer Fan-Busses geht’s heute vor dem Spiel erst mal zur Brauereibesichtigung. Gut gestimmt wie die Fans nach dem Vorglühen sein dürften, wollen die „Eulen“ nach dem Gastspiel bei den zuletzt sehr starken Ferndorfern sein. „Ferndorf und Hamm, das ist eine maximale Herausforderung. Ich bin froh, dass wir die Fans dabei haben“, sagt Matschke. Ihm imponieren die zuletzt guten Resultate der Ferndorfer, die er gegen GWD Minden nur knapp an einem eigentlich verdienten Sieg vorbei schrammen sah. Am Sonntag folgt das schwere Heimspiel der TSG gegen ausgeruhte Hammer mit dem Ex-Friesenheimer „Apollo“ Just. „Hamm spielt fast den schnellsten Ball in der Liga“, warnt der TSG-Coach. Er ist froh, dass sein Kader wieder komplett ist. So kann auch Kevin Klier, den Roko Peribonio gut vertreten hat, wieder das Tor hüten. Marco Hauk und Dominik Claus sind ebenfalls wieder auf der Platte. Junioren-Nationalspieler Claus nutzte sein Zweitspielrecht, sammelte in Hochdorf wichtige Spielpraxis in der Dritten Liga „Ja, der Kopf spielt nach der langen Pause schon noch eine Rolle, ich bin vielleicht zu 60 Prozent schon wieder der Alte. In der Abwehr bin ich aber einfach nicht so in die Zweikämpfe gekommen, im Angriff war es schon ganz gut“, sagt der 20-Jährige. Er glaubt aber, schon in zwei, drei Wochen wieder bei 100 Prozent zu sein. Seine Zukunft sieht er bei der TSG. „Wir sind uns einig. Es fehlt nur die Vertragsunterschrift“, sagt der Junioren-Nationspieler. Am 4. April tritt er seine Grundausbildung bei der Bundeswehr in Hannover an, dann rückt er wie erhofft in die Sportförderkompanie.

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