Sport Zwei Neue im Krankenstand

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KAISERSLAUTERN (osp/zkk). Zwei der drei Winterneuzugänge fallen beim Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern aus. Simon Zoller (Muskelverletzung im Oberschenkel) und Erik Thommy (Schulter lädiert) fehlen am Sonntag (13.30 Uhr) im Spiel bei Union Berlin.

Rund 20.000 Zuschauer, darunter rund 2000 FCK-Fans, erwartet „Eisern Union“ im Stadion „An der Alten Försterei“. So gut der FCK trotz des 0:2 beim Pokal-Aus in Leverkusen auch auftrat, einen Trend für den Zweitliga-Alltag mochte Trainer Kosta Runjaic daraus nicht ableiten. Vereinschef Stefan Kuntz hatte vor der Partie beim Bundesliga-Vierten gesagt, er hoffe, dass die FCK-Profis zeigten, dass sie alle Bundesliga spielen könnten. „Das haben sie gezeigt“, lobte Kuntz nach den 120 Minuten in der BayArena den Auftritt von Orban und Co. Schwung brachte auch Karim Matmour als zweite Spitze neben Simon Zoller, auf dessen schnelle Rückkehr Runjaic hofft. Offen, ob Philipp Hofmann für ihn spielt. „Karim hat das gut gemacht. Er hat wirklich gut gespielt“, lobte der Trainer. Nur beim vorentscheidenden Freistoßtreffer Hakan Calhanoglus sah er eine Mitschuld Matmours: „Wenn Karim da einen Tick früher hoch springt ...“ „Ich glaube nicht, dass das Spiel in Leverkusen uns für die Liga was bringt. Uns schenkt keiner was“, meinte Kerem Demirbay, am Dienstag ein agiler Unruheherd im Mittelfeld, mit Blick auf Sonntag. Er schöpft aber Zuversicht aus der Leistung der Mannschaft: „Wir haben uns in Leverkusen sehr gut präsentiert. Es hat keiner einen Grund, den Kopf hängen zu lassen. Wir haben gezeigt, dass wir kämpfen können, wir haben gezeigt, dass wir Fußball spielen können.“ „Vom Fußballerischen her können wir mit dem Auftritt in Leverkusen super zufrieden sein. Aber jetzt ist das Kapitel Pokal rum. Jetzt zählt nur noch Vollgas in der Zweiten Liga“, sagte Torhüter Marius Müller. Dass er nach einem Missverständnis mit Willi Orban eine Aktie am 2:0 Stefan Kießlings hatte, war für Trainer Kosta Runjaic am Ende nicht das Thema: „Marius hat gut gehalten.“ „Wir haben gesehen, dass wir es auch gegen die Mannschaft mit dem vielleicht besten Umschaltspiel in Europa nicht schlecht gemacht haben. Ich bin dankbar, dass ich in einem DFB-Pokal-Achtelfinale gegen einen Champions-League-Teilnehmer spielen konnte und diese Chance bekommen habe“, sagte der 21 Jahre alte Schlussmann. Am Sonntag heißt die Nummer 1 wohl wieder Tobias Sippel. Erfreulich für den FCK-Coach war, dass die Jungs, die im bisherigen Saisonverlauf nur wenig Einsatzzeit hatten, richtig gut spielten. So zeigte Tim Heubach als Vertreter des verletzten Dominique Heintz eine herausragende Leistung. Klasse der kämpferische Einsatz des 26-Jährigen. André Fomitschow bestätigte als guter Ersatz von Chris Löwe, was Kollege Michael Schulze vor zwei Wochen in einem RHEINPFALZ-Interview sagte: „Wir haben einen guten Kader, da kann jeder spielen. Das gilt auch für ,Fromi’.“ Ihn kennt Schulze aus gemeinsamer Zeit beim VfL Wolfsburg und bei Energie Cottbus. „Chris Löwe hat schon am Mittwoch wieder trainiert. Er ist fit, er kann spielen“, sagte Co-Trainer Ilia Gruev. In der Länderspielpause begegnen er und Cheftrainer Runjaic ihrer Vergangenheit. Am Freitag, 27. März (19 Uhr), gastiert der FCK beim MSV Duisburg. Dort arbeiteten Runjaic/Gruev 2012/13.

An dieser Stelle finden Sie ein Video via GlomexSport.

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