1. FC Kaiserslautern Trotz Stolperstart: FCK-Trainer Meier vor Spiel gegen Sandhausen zuversichtlich

Antreiber: Mads Albaek (rechts), hier gegen Darmstadt 98.
Antreiber: Mads Albaek (rechts), hier gegen Darmstadt 98.

Mads Albaek sprach vor dem Auswärtsspiel beim SV Sandhausen den FCK-Fans aus der Seele: „We will have die drei Punkte!“

Wir werden die drei Punkte haben! Natürlich nur dann, und das betonte der Schwede selbst, wenn er und seine Kollegen eine entsprechende Leistung böten. Nichts anderes als ein Sieg zählt für die Roten Teufel, die mit einer Schreckensbilanz in die Kurpfalz reisen, unterstützt von mindestens 2140 Anhängern, die bis gestern Mittag eine Eintrittskarte erworben haben. Von den bisherigen fünf Zweitliga-Duellen im Hardtwaldstadion gewann der 1. FC Kaiserslautern nicht eines, er erzielte zwei Tore und verbuchte zwei Punkte. Ebenso viele stehen nach fünf Spieltagen der noch jungen Saison 2017/18 insgesamt in der Bilanz, verbunden mit dem vorletzten Tabellenplatz.

1:2 in Kiel sorgte für Frust

Trainer Norbert Meier zeigte sich gestern dennoch zuversichtlich. „Serien sind dazu da, dass sie gebrochen werden, und auch die Sandhausener werden wissen, dass sie sich dafür nichts mehr kaufen können. Wir müssen den Knüppel rausholen und den Sack endlich mal zumachen“, sagte Meier sehr plakativ. Das unglückliche 1:2 in Kiel sorgte zunächst für gehörigen Frust. Der erste Auswärtspunkt der Spielzeit war greifbar, in den letzten 30 Spielsekunden löste er sich in Luft auf, durch einen kuriosen Treffer, der nach Meier’scher Einschätzung „so alle 30 Jahre“ falle. Spätestens zu Beginn dieser Woche musste der Ärger dem Optimismus weichen. „Das ist wie im richtigen Leben, du musst den Blick wieder nach vorne richten“, bemerkte Meier. Die Partie in Kiel habe gezeigt: „Wir sind nah dran.“

"Wir arbeiten hart"

Wichtig sei das Miteinander im inneren Zirkel, zu dem Spieler, Trainer- und Funktionsteam gehörten. „Wir arbeiten hart. Wir tun alles, Tag und Nacht. Alles andere interessiert mich nicht“, sagte Meier. Auch nicht, dass im Falle einer weiteren Niederlage die Diskussion um ihn als Cheftrainer entflammen könnte? „Möchten Sie alles lesen, was über sie geschrieben wird? Ich nicht! Du musst nur alles nach bestem Wissen und Gewissen tun. Du kannst mal vom Weg abkommen, du musst nur sehen, dass du wieder auf die Hauptstraße abbiegst“, sagte der 58-Jährige. Drei Tage nach der Partie in Sandhausen empfängt der FCK Erzgebirge Aue. Duelle an der Kreuzung. Auch für Meier.

Mit Kastaneer und Moritz

Gervane Kastaneer und Christoph Moritz stehen dem FCK in Sandhausen wieder zur Verfügung, Kacper Przybylko muss aufgrund einer noch nicht genau benannten Fußverletzung passen. Leon Guwara klagt über ein geschwollenes Sprunggelenk, Giuliano Modica trainierte ob eines geklemmten Nervs in der Halswirbelsäule vorübergehend individuell.

Albaek sieht Steigerungsbedarf

Mads Albaek erfreut sich bester Gesundheit. Mit seinen 27 Jahren ist er einer der erfahrenen Profis in der Lauterer Belegschaft. „Natürlich muss ich Verantwortung übernehmen, ich tue mein Bestes“, sagt der Schwede, wohl wissend, dass Steigerungsbedarf besteht, auch was die eigene Leistung anbelangt. Er könne und müsse auf dem Rasen zulegen, bekennt Albaek. Norbert Meier formulierte abermals, dass seine Elf sich im Aufbau befinde. „Wir haben nicht nur eine junge Mannschaft, sondern auch eine neu zusammengestellte, die zudem von Pech und ständig von Verletzungen gebeutelt ist“, sagte er. Umso dringender benötigt der 1. FC Kaiserslautern ein Erfolgserlebnis. Und ohne Zweifel auch Meier selbst.

An dieser Stelle finden Sie ein Video via GlomexSport.

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