1. FC Kaiserslautern Mit Koch-Ablöse Stürmer kaufen

Auftritt 27, der letzte im FCK-Dress: Robin Koch.
Auftritt 27, der letzte im FCK-Dress: Robin Koch.

«Kaiserslautern.» Und wieder geht dem FCK ein Hoffnungsträger verloren: Robin Koch (21) verlässt den 1. FC Kaiserslautern, trägt ab sofort das Trikot des Fußball-Bundesligisten SC Freiburg. Die Breisgauer, die 20 Millionen Euro für Maximilian Philipp von Borussia Dortmund kassierten, überweisen wohl vier Millionen Ablöse an den Zweitligisten.

Geld heilt alle Wunden: Nach wochenlangem Poker ließ der FCK Robin Koch gestern nun doch ziehen. Bis Samstag hieß es: nein. Die ersten Offerten des Sport-Clubs stießen bei den FCK-Verantwortlichen auf taube Ohren. Zumal Trainer Norbert Meier den jungen Linksfuß unbedingt halten wollte. „Basta, er bleibt hier“, sagte Meier. Es kam anders, als der SC Freiburg wohl über vier Millionen über die Ladentheke gehen ließ. Koch kam im Sommer 2015 vom Regionalligisten Eintracht Trier nach Kaiserslautern, wo der Sohn des FCK-Kultverteidigers Harry Koch geboren ist. Vor knapp einem Jahr unterschrieb Robin Koch, der sich in der zweiten Mannschaft des FCK sehr gut entwickelt hatte, seinen ersten Profivertrag. Laufzeit: bis 30. Juni 2019 – ohne Ausstiegsklausel. Er spielte gut! Robin Koch hat 27 Zweitligaspiele und 27 Regionalligaspiele für die Lauterer absolviert. Der FCK, eigentlich bestrebt, mit Koch vorzeitig zu verbesserten Konditionen mit Ausstiegsklausel zu verlängern, wurde angesichts der Ablöse weich. Von gut vier Millionen Euro ist auszugehen. Die beiden Vereine vereinbarten Stillschweigen, was die Ablösemodalitäten angeht. Branchenüblich eben. In der Mannschaft wird Kochs Abschied bedauert, betonte Phillipp Mwene. „Ein Verlust für uns. Ein wichtiger Spieler. Aber ich freue mich für Robin, dass er den nächsten Schritt gehen kann“, sagte Mwene. Er glaubt, dass Marcel Correia und Giuliano Modica ihn ersetzen werden. Davon ist auch Boris Notzon, Sportdirektor Lizenzbereich beim FCK, überzeugt: „Es war immer unser vorrangiges Ziel, Robin Koch zu halten und ihn längerfristig an den Verein zu binden. Der erneuerte wirtschaftliche Rahmen dieses Transfers hat für unseren Verein aber kurzfristig eine derart große Bedeutung bekommen, dass wir in Abstimmung mit allen Gremien, Vorstand und Aufsichtsrat, diesem Wechselwunsch nun Zustimmung erteilt haben. Wir werden eine Mannschaft formen, die in großen Teilen über eine Transferperiode hinaus zusammenwächst. Das Thema Robin Koch hätte uns spätestens nächsten Sommer wieder erreicht.“ Der Transfererlös für Robin Koch schafft dem FCK nun die Möglichkeit, in der Offensive nachzubessern. Die Suche nach einem Stürmer mit Knipserqualität läuft europaweit. Das Ladenfenster schließt am 31. August. Die Wünsche des Trainers kennt Notzon. Er teilt dessen Einschätzungen.

An dieser Stelle finden Sie ein Video via GlomexSport.

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