1. FC Kaiserslautern Kommentar: Neue Frische
Die Negativserie hat Spuren bei der Mannschaft des FCK hinterlassen. Der neue Trainer muss passen, wenn die Wende gelingen soll.
Schade, dass Alexander Bugera noch nicht die erforderliche Fußball-Lehrer-Lizenz besitzt. Er erfüllt ansonsten das Anforderungsprofil des künftigen Trainers des 1. FC Kaiserslautern. Bugera ist 39, er verinnerlicht die Werte, für die der FCK wieder stehen sollte. Bugera identifiziert sich mit seinem Verein und hat einen Spielstil für seine Mannschaften entwickelt, der einmal die DNA des FCK war und auch wieder sein sollte: couragiert nach vorne, mutig vorne drauf! Bugera, der Trainer der Zukunft, und Manfred Paula sind die Platzhalter. Sie müssen in den verbleibenden vier Trainingseinheiten die am Boden liegende Mannschaft wieder aufrichten. Beide gehen das beherzt an. „Wir dürfen uns nicht kleiner machen als wir sind“, sagt Bugera. Boris Notzon, der Sportdirektor, ist gefordert, den passenden Trainer für den Kader zu finden, den er maßgeblich zu verantworten hat. Der neue Trainer muss auch zu den vielen jungen Wilden passen.