Sport Sonderlob für Torjäger Tardif

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MANNHEIM (env). Die Stimmung ist bestens im Kader von DEL-Spitzenreiter Adler Mannheim. 48 Stunden nach dem 5:3 gegen die Schwenninger Wild Wings geht’s heute (19.30 Uhr, SAP-Arena) gegen die Hamburg Freezers schon wieder weiter.

„Wir Eishockeyspieler spielen lieber, als zu trainieren“, sagte Torhüter Youri Zifzer nach dem Sieg gegen die Wings: „Dieser Rhythmus kommt uns entgegen, zumal es auch noch alles Heimspiele sind. Besser geht’s kaum.“ Ziffzer selbst wird heute wohl wieder auf der Bank Platz nehmen, nachdem er Nationaltorhüter Dennis Endras gegen Schwenningen gut vertreten hatte. An den drei Gegentoren traf ihn jedenfalls keine Schuld. Vor allem im ersten Drittel hielt er seine Mannschaft in der Partie. „Youri hat ein sehr gutes Spiel gemacht, aber wir wissen, dass wir uns auf ihn verlassen können“, lobte Adler-Trainer Greg Ireland den 29-Jährigen. Ein Sonderlob erntete auch Jamie Tardif, der mit drei Toren und einer Vorlage entscheidenden Anteil am Sieg gegen die Wild Wings hatte. „Er findet einfach immer einen Weg, das Tor zu machen. Er ist enorm vielseitig“, sagte der Coach. Weiter gelichtet hat sich das Adler-Lazarett. Am Mittwoch schaute Philip Riefers als überzähliger Spieler von der Tribüne aus zu. Heute oder aber am Sonntag (14.30 Uhr) im Heimspiel gegen ERC Ingolstadt könnte sich auch „Oldtimer“ Jochen Hecht sechs Wochen nach seinem letzten Einsatz in Krefeld zurückmelden.

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