Pfalz VfB Stuttgart besiegt FCK 2:0 (0:0)

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Null Chancen hüben, null Chancen drüben - folgerichtig steht"s zur Pause 0:0 zwischen dem VfB und dem FCK. Die Lauterer verteidigen gut, verschaffen sich Entlastung und kontrollieren das Spiel gegen den Spitzenreiter, der mehr Ballbesitz hat, vor der Pause gut. Bitter, dass Jacques Zoua, der stets anspielbare Sturmtank, zur Pause wegen muskulärer Probleme das Handtuch wirft. Osayamen Osawe kommt.
Der VfB ist nach der Pause dominanter, besser. Josip Brekalo (50.) und Timo Baumgartl (52.) scheitern knapp. Aber dann wird - wie beim 1:0-Hinspielsieg - Simon Terodde seinem Ruf als Torjäger gerecht: Christoph Moritz lässt Insuas Flanke zu, Terodde ist einen Tick schneller am Ball als der bis dahin fehlerlose Tim Heubach und hebt den Ball clever über Julian Pollersbeck ins Tor - 1:0 (58.). Augenscheinlich: Der FCK vermag gegen die stabile VfB-Defensive nach dem Rückstand kaum eine Chance zu kreieren. Zouas Ausfall wiegt schwer. Nach Marcel Gaus Flankenlauf eröffnet sich Robert Glatzel die Möglichkeit zum Ausgleich, der Kopfball aber landet bei VfB-Schlussmann Mitch Langerak (78.). Letzte Zweifel am verdienten Sieg des VfB beseitigt Berkay Özcan drei Minuten vor dem Ende nach perfektem Zuspiel Daniel Ginczeks mit dem 2:0. zkk/osp

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