Sport Schuften für eine bessere Zukunft

Bei diesem Hackentrick in Heidenheim hat sich FCK-Stürmer Jacques Zoua verletzt. Jetzt trainiert der Kameruner wieder.

Beim kriselnden Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern ruhen die Hoffnungen auch auf den sehr spät geholten Neuzugängen, die ihre Rückstände aufarbeiten. Zoua, Kerk und Ewerton sind auf gutem Weg.

Osayamen Osawe hat sich den Fehltritt schlechthin geleistet mit seinem Ausflug nach Paris trotz Krankmeldung und ist mindestens für die Partie des 1. FC Kaiserslautern morgen (20.15 Uhr) bei Eintracht Braunschweig gesperrt. Kacper Przybylko lief auch gestern wieder seine Runden um den Trainingsplatz, arbeitet nach langwieriger Mittelfußverletzung für die Rückkehr ins Mannschaftstraining. Das haben Sebastian Jacob am Donnerstag und Jacques Zoua am Freitag wieder aufnehmen können. So hatte FCK-Chefcoach Tayfun Korkut gestern in Zoua, Jacob, Lukas Görtler und aus der U23 Robert Glatzel erstmals wieder vier echte Stürmer im Training. Auch die zuletzt angeschlagenen Julian Pollersbeck im Tor und Verteidiger Tim Heubach konnten wieder trainieren. Wichtig ist Korkut vor allem, seine Defensive stabil zu bekommen und möglichst kein Gegentor einzufangen. Schwer genug gegen eine heimstarke Mannschaft wie die Braunschweiger Eintracht, die noch dazu einen Lauf hat. Mittelfeldmann Sebastian Kerk drängt in die FCK-Startelf, gut möglich, dass Ewerton – wie Kerk erst im August geholt – in der Innenverteidigung morgen sein erstes Pflichtspiel für den FCK macht. Gut möglich, dass ihm das Premierenglück vergönnt ist. Ähnlich wie das bei Zoua (25) der Fall war bei dessen Startelf-Debüt für den FCK gegen Dresden. Da gelangen dem kamerunischen Nationalstürmer beim 3:0 zwei Tore. Es war der bisher einzige Sieg der Lauterer und für Zoua eine Riesenfreude. Der privat zufriedene Stürmer, dessen Frau mit den fünf und zwei Jahre alten Töchtern in Paris lebt – eine Fernbeziehung mit vielen Zugfahrten –, hat sportlich eine schwere Zeit hinter sich. Nach ordentlichem Start beim Hamburger SV wurde er im August 2014 zu Kayseri Erciyesspor in die Türkei verliehen. „In Hamburg hat sich immer so viel geändert, Trainerwechsel, ständig eine andere Mannschaft, das war nicht leicht“, sagt Zoua. Zuletzt bei GFC Ajaccio auf Korsika ist er – obwohl ihm die Insel gut gefallen hat – auch nicht glücklich geworden. Er erzielte in 32 Spielen fünf Tore, aber GFC stieg 2015/16 aus der französischen Beletage ab. „Es wird oft sehr defensiv gespielt in Frankreich, da haben wir Angreifer es schwer. In der Zweiten Liga in Deutschland wird es für mich besser laufen“, meint Zoua. Dass er sich nach den zwei Toren gegen Dresden drei Tage später beim 0:3 in Heidenheim beim Torschuss per Hacke am Knie verletzt hat, hat „mich zurückgeworfen, aber zum Glück nicht lange“. Er will angreifen – beim FCK und im Nationalteam, das am 12. November gegen Sambia WM-Qualifikation spielt.

An dieser Stelle finden Sie ein Video via GlomexSport.

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