Wirtschaft Nils erklärt: Unterwegs in den eigenen vier Wänden

Im Urlaub von Ort zu Ort fahren, die Gegend erkunden und trotzdem alles dabei haben, was man für den Urlaub so braucht – das geht mit einem Wohnmobil oder einem Wohnwagen. Da ist der Urlauber mit den eigenen vier Wänden unterwegs, hat sein Bad, seine Küche und sein Bett im „Gepäck”. Und Campingplätze, die mit dem rollenden Heim angesteuert werden können, gibt es viele. Das ist doch sehr praktisch. Zwischen Wohnmobil und Wohnwagen gibt es Unterschiede. Ein Wohnmobil ist ein richtiges Fahrzeug mit eigenem Motor, das gefahren wird wie ein kleiner Transporter oder Lieferwagen. Auf kleinem Raum sind Möbel, Kühlschrank, Herd und Dusche eingebaut. Bei einem Wohnwagen ist das auch so. Aber so ein Caravan, wie der Wagen auch heißt, kann nicht selbst fahren. Es ist ein Anhänger, der mit dem Auto gezogen werden muss. Das hat den Vorteil, dass ihr am Urlaubsort den Anhänger stehen lassen und nur mit dem Auto die Gegend bereisen könnt. Das ist einfacher als mit dem ganzen Wohnmobil. Dafür dauert die Anreise länger, denn mit einem Wohnwagen-Gespann darf man nicht schnell fahren. Den ersten Wohnwagen gab es schon vor etwa 135 Jahren in England. Der wurde aber noch von Pferden gezogen. (umi)

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