Wirtschaft Leibniz und die Kekse

Ich liebe Kekse. Mama nennt mich deswegen manchmal ihr „kleines Krümelmonster“. Ein Klassiker unter den Keksen ist der Leibniz-Butterkeks. Den gibt es schon seit 125 Jahren. Erfunden wurde er von Hermann Bahlsen. Er gründete auch das Unternehmen Bahlsen, das diesen und viele andere Kekse herstellt. Bahlsen benannte den Keks nach Gottfried Wilhelm Leibniz. Das war ein berühmter Erfinder, Entdecker, Philosoph und Mathematiker. Man nennt ihn ein Universalgenie. Leibniz ist seit 300 Jahren tot. Er lebte in Hannover, wo auch die Firma Bahlsen ist. Leibniz soll unter anderem an einer Verpflegung für Soldaten geforscht haben, die sie gut unterwegs essen konnten. Die Kekse verkaufte Bahlsen mit dem Spruch: „Was isst die Menschheit unterwegs? Na selbstverständlich Leibniz Keks!“ Es gibt noch andere Süßigkeiten, die nach berühmten Personen benannt sind. Etwa die Mozartkugel. Sie wurde vor über 125 Jahren von einem Österreicher erfunden und nach dem Komponisten und Musiker Mozart benannt. Die Schillerlocke ist ein Gebäck aus Blätterteig. Sie heißt nach dem Dichter Schiller, weil sie aussehen soll wie eine blonde Haarlocke von ihm. |lmk

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