Sport Jacques Zoua will dem FCK aus dem Tief helfen

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Torsten Lieberknecht, morgen (13.30 Uhr) mit Eintracht Braunschweig zu Gast beim FCK, erfährt 45 Minuten vor dem Anpfiff eine Ehrung.

Das Gros der damaligen Mannschaft samt ihres legendären Trainers Ernst Diehl ist morgen zu Gast auf dem Betzenberg, wo Lieberknecht dann – trotz aller Sympathie für seine alte, große Liebe – drei Punkte zu entführen gedenkt. Der Respekt vor der Eintracht ist groß bei den FCK-Verantwortlichen. So rühmt Trainer Norbert Meier die Ruhe, mit der die Bosse in Braunschweig auch schwierige Situationen meistern. Es spreche für Geist und Charakter der Braunschweiger Mannschaft, dass sie auch späte Siege wie das 2:1 in Düsseldorf lande oder auch – wie beim 3:2 gegen Heidenheim – Rückstände drehe. „Ich erwarte, wünsche und hoffe, dass wir gewinnen. Mir ist natürlich aber auch bewusst, dass das ein richtig guter Gegner ist“, sagt Thomas Gries. Dass Robert Glatzel das FCK-Angebot ablehnte und nach Heidenheim abwandert, betrübt den FCK-Vorstandsvorsitzenden. „Wir haben ihm ein sehr attraktives Angebot gemacht – leistungsbezogen. Er hätte auch hier sehr gutes Geld verdienen können. Aber wir wollten natürlich auch nicht unser ganzes Gehaltsgefüge kaputt machen“, betont Gries. „Im Fußball geht es um Angebot und Nachfrage“, sagt Trainer Norbert Meier, der weiter auf Kacper Przybylko verzichten muss. „Du wirst Reisende nicht aufhalten“, betont der Coach. Entscheidend sei, dass Glatzel ihm auch im Training das Gefühl gebe, sich total professionell „bis zum 30. Juni den Arsch für den FCK aufzureißen“. „Wir dürfen Robert nicht verdammen! Dieser Junge hat uns in der Rückrunde auch schon geholfen“, mahnt Meier und erinnert auch an die vier Treffer des 23-Jährigen in den acht Partien 2017. Zwei Spiele hat Jacques Zoua in fünf Tagen für Kamerun bestritten, am Dienstag in Brüssel gegen Guinea (1:2) war er erstmals Kapitän der „unzähmbaren Löwen“. „Es war schön, eine Ehre, darauf bin ich stolz“, sagt Zoua. „Ich bin fit“, sagt der 25-Jährige, der auch mit seiner Leistung beim 0:2 in Bielefeld sehr kritisch umgeht „Da waren wir alle schlecht – ich auch. Ich fühlte mich nicht gut, ich war nicht fit. Ich bin groß und schwer – da muss ich fit sein, um gut zu spielen“, betont Zoua. Er spricht mit Hochachtung vor dem Gast. „Eine sehr schwierige Aufgabe, eine gute Mannschaft“, urteilt Zoua, der aber auch eine Chance sieht. „Wir müssen kämpfen“, sagt der Stürmer, der gerne mit Osayamen Osawe in vorderster Linie spielt. Zouas Familie lebt in Paris. Seine Frau und die drei Mädchen – Zara, Zoe und Zayane – aber kommen häufig zu Besuch in die Pfalz. Dem Papa fehlen zum großen Glück aber Punkte. Zu gern würde er morgen wieder treffen.

An dieser Stelle finden Sie ein Video via GlomexSport.

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