Kreis Bad Duerkheim Gedruckte Wünsche

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Wer kennt sie nicht, die weihnachtlichen Grußkarten? Auch Landrat Hans-Ulrich Ihlenfeld verschickt frohe Grüße. Zwischen 150 und 200 Karten landen dieses Jahr wieder in den Briefkästen. Jede dieser Karten ist handsigniert. Empfänger sind Schulen, andere Landräte und Bürgermeister. Zu sehen sind allerdings keine breit grinsenden Zeichentrick-Elche. Dieses Jahr zeigt das Kartenmotiv den bitterkalten Schnee zu Weihnachten von einer märchenhaften Seite: Drei Säulen der Römerkelter bei Ungstein ragen gen Himmel. Dahinter erstreckt sich die verschneite Landschaft, ruhende Weinreben schlängeln sich über die Winterhügel, über ihnen schweben von der Sonne beleuchtete Wolken. Das Bild ist besinnlich und still. Es zeigt die Schönheit des Winters und schenkt ein Gefühl von Freiheit in der sonst so hektischen Weihnachtszeit. Eine kleine Geste mit großer Wirkung. Seit 1834 verbreiten Weihnachtskarten Frohsinn unter den Menschen. Damals druckte und verkaufte der englische Staatsbeamte Sir Henry Cole in London die ersten 1000 Stück. Abgebildet war damals eine bürgerliche Familie und der Text „Frohe Weihnachten und ein frohes neues Jahr!“. Später wurden oft Bilder von Sommer- und Frühlingslandschaften verschickt, was uns heute komisch erscheint. Schnell wurde das Verschicken von Weihnachtskarten sehr beliebt, vor allem in Amerika. Aber auch in Deutschland freut man sich über herzliche Worte. Denn wenn man die Karte betrachtet, hofft man auf weiße Weihnachten und erinnert sich an glückliche Zeiten. (lisi)

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