Pfalz Frankenthal: Matthias Schmitz ab Juni im Vorstand des Pumpenkonzerns KSB

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Bernd Flohr (66) leitet seit Mittwoch den Aufsichtsrat des Frankenthaler Pumpen- und Armaturenherstellers KSB AG. Flohr war früher Finanzvorstand der Württembergischen Metallwarenfabrik (WMF). Flohr ist Nachfolger von Thomas Seeberg, der - wie drei weitere Kapitalvertreter im Kontrollgremium - sein Amt wegen des geplanten Rechtsformwechsels von einer Aktiengesellschaft in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) niedergelegt hat. Hintergrund: In einer KGaA hat der Aufsichtsrat wesentlich weniger Einfluss.
Als Nachfolger für die ausgeschiedenen Aufsichtsratsmitglieder Martin Auer und Stella A. Ahlers hat das Amtsgericht Ludwigshafen außerdem Monika Kühborth (56) und Oswald Bubel (66) bestellt. Der neue Aufsichtsrat berief Matthias Schmitz (53) neu in den Vorstand. Er folgt auf Finanzvorstand Werner Stegmüller, der Ende Mai ausscheidet und in den Vorstand der Molkerei-Unternehmensgruppe Theo Müller ("Müllermilch") wechselt. Schmitz ist studierter Wirtschaftsingenieur und hatte bis 2002 bei KSB gearbeitet, zuletzt als Leiter des Bereichs Controlling. Danach war Schmitz Manager bei mehreren anderen deutschen Maschinenbauunternehmen, unter anderem als Finanzchef.

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