Sport FCK startet am Montag in die Rückrunde

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Der 1. FC Kaiserslautern startet morgen bei Hannover 96 in die Zweitliga-Rückrunde. Flügelspieler Sebastian Kerk ist wieder fit und will angreifen.

Da war der Wurm drin: Sebastian Kerk hatte sich das anders vorgestellt mit dem neuen Verein. Am 31. August wechselte der 22 Jahre alte Offensivmann vom Bundesliga-Aufsteiger SC Freiburg auf Leihbasis bis Saisonende zum Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern. Er brachte Achillessehnenprobleme mit, konnte aber drei Wochen später sein erstes Spiel im FCK-Dress machen, wurde beim 3:0-Sieg gegen Dresden für die letzten 17 Minuten eingewechselt. Nach vier Partien war dann aber schon wieder Schluss. Sein erster 90-Minuten-Einsatz beim 0:1 in Braunschweig am 17. Oktober blieb für Kerk der vorerst letzte. Im Training erlitt er einen Teilriss des Syndesmosebandes. „Der Frust war sehr groß“, sagt der ehemalige U20-Nationalspieler mit drei Monaten Abstand. Mit dem ersten Rückrundenspiel des FCK morgen (20.15 Uhr) bei Aufstiegsanwärter Hannover 96 hofft auch der 22 Jahre alte Flügelspieler auf einen erfolgreichen neuen Anlauf. Obwohl die Chancenverwertung, das Lauterer Manko aus der Hinrunde, in der dem FCK nur elf Treffer in 17 Spielen gelangen, auch in der Vorbereitung auf die Rückserie zu wünschen übrig ließ, darf Kerk recht zufrieden sein. Der 22-Jährige setzte auf der Außenbahn – er spielte häufiger auf dem rechten Flügel als auf dem linken – Akzente. Der ehemalige Freiburger Bundesligaspieler (29 Einsätze/1 Tor) zeigte, dass er nach überstandener Verletzung jetzt einiges vorhat. Mit seinen Kollegen will er über die zu oft lahmen Flügel der Lauterer für mehr Schwung sorgen. Wie Kerk und Angreifer Kacper Przybylko ist auch der 21 Jahre alte offensive Außenbahnspieler Max Dittgen ein Gewinner der dreieinhalbwöchigen Vorbereitung unter dem neuen Trainer Norbert Meier. „Max hat einen sehr, sehr guten linken Fuß. Er ist schnell und auch ausdauernd“, sagt Meier. „Er hat manchmal noch gewisse Krabben im Kopf, die müssen wir ihm austreiben.“ Der Trainer betont: „Er spielt hier eine Rolle.“ Das war in der Hinrunde nicht wirklich der Fall. Unter Meiers zurückgetretenem Vorgänger Tayfun Korkut kam der Offensivmann zwar beim letzten Spiel vor der Weihnachtspause beim 1:2 in Nürnberg in der Schlussphase zum Einsatz. Unterm Strich aber steht eine enttäuschende Hinrunde für den im Sommer vom Drittligisten SG Sonnenhof Großaspach gekommenen Junioren-Nationalspieler. Zwischenzeitlich wurde er ins Regionalliga-Team versetzt, in der Zweiten Liga stehen lediglich drei Kurzeinsätze von zusammen rund 40 Minuten Spielzeit zu Buche. Mit den guten Eindrücken aus der Wintervorbereitung jedenfalls sorgt Dittgen für zusätzliche Konkurrenz auf den Außenbahnen – auch für Kerk. Bis Saisonende ist Kerk vom SC Freiburg ausgeliehen. Zuvor spielte er eineinhalb Jahre auf Leihbasis beim 1. FC Nürnberg, erzielte für den „Club“ in 32 Partien sechs Tore. Ob er in Kaiserslautern länger bleibt, ist offen. Der 22-Jährige wohnt allein in der Stadt, bekommt aber regelmäßig Besuch aus der Heimat Bad Wurzach-Ziegelbach im Landkreis Ravensburg – vor allem zu den Spielen im Fritz-Walter-Stadion. Auch am Freitag zum Lauterer Heimauftritt gegen die Würzburger Kickers haben sich Familie und Freunde wieder angesagt. Kerk freut sich, dass es jetzt auch für ihn wieder richtig losgeht. „Gesund bleiben und so viele Spiele wie möglich machen“, das wünscht sich der trickreiche Offensivspieler persönlich für die Rückrunde. Mit einem guten Auftritt morgen Abend in Hannover wollen Kerk und Kollegen den Grundstein für eine erfolg- und torreichere zweite Halbserie legen.

An dieser Stelle finden Sie ein Video via GlomexSport.

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