Ludwigshafen „Böller-Robots“ punkten in Schwetzingen

Am Heinrich-Böll-Gymnasium in Mundenheim gibt’s eine AG (Arbeitsgemeinschaft), die ich sehr spannend finde: die Lego-Robotik-AG. In einer Gruppe arbeiten die Klassenstufen 5 und 6 zusammen, in einer zweiten die Stufen 7 und 8. Betreut werden die Teams von Lehrerin Stefanie Fandel. Die jüngeren AG-Teilnehmer sind gerade bei einem Wettbewerb erfolgreich gewesen.

In beiden AGs bauen und programmieren die Schüler ihre eigenen Roboter. Diese können dann Hindernisse erkennen und umfahren, auf Geräusche reagieren oder auch „Roboter-Fußball“ spielen. Beim Robotik-Wettbewerb der Hopp-Foundation in Schwetzingen haben kürzlich die „Böller-Robots“ aus Mundenheim mit Florian Abshagen (5a), Abderrahmen Dhaou (5b), Janik Lohmann (5b), Tim Weintz (5b) sowie Teamchefin Lilly Schreier (6c) mitgemacht. Das Team belegte bei seinem ersten Wettkampf einen guten Platz im Mittelfeld. Die Schüler mussten ihren Roboter zuerst so bauen und programmieren, dass er selbstständig ein Sechseck zeichnen konnte. In einer weiteren Disziplin sollte der Roboter schwarze und weiße Flaschen erkennen und nur die schwarzen Flaschen in ein gekennzeichnetes Feld transportieren. Leider war hier der Roboter etwas übereifrig und schob die bereits ins Ziel transportiere Flasche direkt wieder hinaus. Beim Tischtennisball-Weitwurf erreichte der Roboter der „Böller-Robots“ das zweitbeste Ergebnis der Gruppe – nur wenige Zentimeter fehlten zum Sieg. Eine wichtige Unterstützung bei der Vorbereitung auf den Wettbewerb hatte Lehrerin Stefanie Fandel diesmal durch bereits robotik-erfahrene Schüler der Klasse 8b: Okan Göktepe, Alexander Hieb und Julian Wolf standen ihren jungen Mitschülern mit Rat und Tat zur Seite. Die älteren Schüler beschäftigten sich in diesem Schuljahr mit einer „Mission auf den Mars“. Sie haben mit ihren Robotern Trainingsmissionen absolviert, um sich für die große Reise fit zu machen. (evo)

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