Speyer Kohl-Grab in Speyer: Stadt kündigt Hilfe bei Pflege an

„Ehre für Speyer“: Oberbürgermeister Hansjörg Eger über die Entscheidung für Kohl-Grabstätte. Foto: Stadt/frei
»Ehre für Speyer«: Oberbürgermeister Hansjörg Eger über die Entscheidung für Kohl-Grabstätte.

„Ich halte diese Lösung für sehr angemessen.“ So kommentierte am Dienstagabend Oberbürgermeister Hansjörg Eger (CDU) die Nachricht, dass der verstorbene Altbundeskanzler Helmut Kohl (CDU) auf dem Friedhof des Speyerer Domkapitels neben der Bernhardskirche beigesetzt werden soll. Für die Stadt Speyer sei diese Entscheidung eine „große Ehre“. Er glaube, die Liebe zum Mariendom sei für die Entscheidung der Familie Kohl entscheidend gewesen, weniger die Liebe zur Stadt Speyer an sich, so Eger. Der Kapitelsfriedhof mit knapp 30 beigesetzten Kirchenmännern werde bislang allein vom Bistum unterhalten. In Zukunft sei eine Unterstützung der Stadt denkbar, sagte Eger: „Es ist eine Frage der Respektsbekundung gegenüber einem großen Politiker, sich bei der Pflege und dem Unterhalt nicht aus der Verantwortung zu ziehen.“ Die Trauerfeier soll am Samstag, 1. Juli, stattfinden.

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