Rheinpfalz Nils erklärt: Radnetzspinnen

Ich glaub’, ich spinne, haben sich Renate und Wolfgang Jürgs aus Weisenheim am Berg nicht gedacht, als sie dieses Netz einer Radnetzspinne entdeckt haben. Diese Spinnen heißen so, weil ihre Netze wie ein Rad aufgebaut sind. Diese Netze bestehen aus einer klebrigen Seide, in denen sich Insekten verfangen. Bei uns bleiben die Spinnen eher klein. In Australien aber leben die größten Radnetzspinnen der Welt. Die werden knapp vier Zentimeter groß und die Beine haben eine Spannweite von zwölf Zentimetern. Ihre Netze sind über einen Meter groß. Sogar kleine Vögel bleiben darin hängen. Ich als Biber muss aber keine Angst haben, schon gar nicht bei der Spinne aus Weisenheim. Die ist harmlos und ist, wie ich finde, eine richtige Künstlerin.

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