Zweibrücken Wirtschaftsleistung pro Kopf steigt auf 66 666 Euro

Die Kompaktbagger von Kubota sind ein Grund: Zweibrücken hat mit 42 Prozent den zweithöchsten Industrieanteil an der Wertschöpfu
Die Kompaktbagger von Kubota sind ein Grund: Zweibrücken hat mit 42 Prozent den zweithöchsten Industrieanteil an der Wertschöpfung der Städte im Land.

Die Wirtschaftsleistung Zweibrückens – ausgedrückt als Bruttoinlandsprodukt zu Marktpreisen – hat seit dem Jahr 2000 um 40,3 Prozent zugelegt. Damit liegt Zweibrücken nach gestern veröffentlichten Zahlen des Statistischen Landesamts im oberen Mittelfeld der zwölf kreisfreien Städte in Rheinland-Pfalz.

Besser war die langfristige Entwicklung nur in Speyer (plus 59 Prozent), Worms (52), Landau (51) und Trier (45). Die Stadt Pirmasens liegt am Ende der Rangliste. Zwischen der Jahrtausendwende und dem Jahr 2015 legte die Wirtschaftsleistung in Pirmasens nur um 18,3 Prozent zu. Mit einem Anteil von 42 Prozent an der Bruttowertschöpfung erzielt die Industrie in Zweibrücken nach dem BASF-geprägten Ludwigshafen und den Automobilstandorten Germersheim und Donnersbergkreis den vierthöchsten Wert aller 34 Kommunen im Land. Zweibrücken gehört damit nach wie vor zu den Top-Industrie-Adressen in Rheinland-Pfalz. Auch bei der Wirtschaftsleistung (hier Bruttoinlandsprodukt zu Marktpreisen) pro Einwohner liegt Zweibrücken im oberen Mittelfeld, auf Platz zehn der 34 rheinland-pfälzischen Kreise und kreisfreien Städte. Nach Angaben des Landesamts lag der Wert aller erzeugten Produkte und der Dienstleistungen bei 66 666 Euro pro Kopf. Das Bruttoinlandsprodukt pro Einwohner wurde für 2015 mit 54 299 Euro berechnet.

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