Zweibrücken Ruder rumreißen gegen Rheinhessen

ZWEIBRÜCKEN. Die Vereinigten Bewegungsspieler Zweibrücken wollen am Wochenende ihre kleine Negativserie beenden, der Landesliga-Neunte empfängt am Sonntag (15 Uhr) den VfR 07 Kirn. Ebenfalls um diese Zeit läuft der TSC Zweibrücken beim punktgleichen Tabellenvierten SV Steinwenden auf.

Nach den Niederlagen über Ostern gegen die SG Meisenheim/Desloch/Jeckenbach I (1:3) und den TuS Hohenecken (1:2) verloren die VB Zweibrücken zuletzt auch mit 1:2 beim Drittletzten SV Nanz-Dietschweiler. Die Truppe von Spielertrainer David Schwartz weist damit bislang eine negative Rückrundenbilanz auf: Vier Siegen und einem Remis stehen sechs Pleiten gegenüber. VB-Coach David Schwartz sieht’s gelassen. „Wir schleppen nun mal einige Verletzte durch“, erklärt er. Da die zweite Mannschaft der VB Zweibrücken in der B-Klasse Pirmasens/Zweibrücken West oben mitspiele, könne man von dort schlecht Personal abziehen. Wegen der eigenen Tabellensituation sei es zudem schwer, den Spannungsbogen im letzten Saisonabschnitt hochzuhalten. „Aber wir wollen unsere Niederlagenserie natürlich nicht fortsetzen“, sagt Schwartz. Gegen den VfR Kirn solle das Ruder herumgerissen werden. In der Hinrunde trennten sich beide Teams auf dem Kirner Rasenplatz mit 2:2, die VB-Treffer erzielten Sebastian Meil und Christopher Bär. Ans Hinspiel gegen den SV Steinwenden hat der TSC Zweibrücken keine guten Erinnerungen, die Partie am zwölften Spieltag ging vor eigenem Publikum mit 0:3 verloren. Schon damals waren beide Teams Tabellennachbarn; jetzt, nach 26 absolvierten Partien, ist das wieder so. Wie Steinwenden hat der Sportclub 46 Punkte auf dem Konto, ist wegen der um drei Treffer schlechteren Tordifferenz einen Rang hinter dem SV auf Rang fünf positioniert. „Steinwenden war für mich ein Favorit, hat sich aber ein paar Ausrutscher geleistet. Vielleicht ist die Mannschaft aus dem Tritt“, sagt TSC-Sprecher Stephan Heidenreich vor der Neuauflage des Duells, in der der TSC das Vorspiel-Ergebnis gerne drehen würde. Heidenreich geht von einer Partie auf Augenhöhe aus, „bei der die Tagesform entscheidend sein könnte“. Der TSC tritt nicht in Bestbesetzung an. „Der Kader ist dünn“, bedauert der Sprecher. Unter anderem muss TSC-Coach Sanel Nuhic auf Rene Müller, Hassan Butt und Denis Sikora verzichten.

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