Rheinpfalz Acht Monate nach Windradbrand bei Martinshöhe: Landwirte entschädigt

Gut acht Monate, nachdem ein Windrad bei Martinshöhe Feuer fing, ist dieser Fall jetzt für die betroffenen Landwirte erledigt. "Das Geld ist auf dem Konto", vermeldet Michael Haack. Die Versicherung des Windradbetreibers Prokon habe ihn und fünf weitere Bauern nun vollständig entschädigt. Die Landwirte durften ihren Raps und Weizen nach dem Windradbrand vom 9. Juni nicht verkaufen, weil Windradreste auf den Feldern zwischen Martinshöhe und Rosenkopf gelandet waren. Haack bewirtschaftet betroffene Flächen, aber sie gehören ihm nicht, sondern er hat sie gepachtet. Dennoch hat ihn der Brand nun monatelang beschäftigt: Es gab mehrere Gutachten zur Schadenshöhe und viele Gespräche mit Windradbetreiber Prokon. Die Bauern holten sich schließlich Unterstützung vom Bauern- und Winzerverband, und ein Anwalt schaltete sich ein. Die Versicherung lenkte schließlich ein.

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