Speyer Speyerer Frauen wollen noch höher hinaus

Hört auch als Spielerin auf: Sabrina Esslinger (rechts).
Hört auch als Spielerin auf: Sabrina Esslinger (rechts).

«Speyer.» Nach einer gelungenen Premierensaison in neuen Ligen stehen bei den Damenmannschaften des FC Speyer I und II Veränderungen und neue Herausforderungen an. Die RHEINPFALZ blickt mit Trainer Alexander Munk in die neue Saison.

„Ich war sehr zufrieden, auch die Neuzugänge haben sich super integriert“, sagte Coach Munk im Hinblick auf das Abschneiden der beiden Teams in der Regional- beziehungsweise Verbandsliga. Für die kommende Runde gibt er schon konkrete Ziele aus: „Mit beiden Mannschaften besser sein, als dieses Jahr.“ Heißt also: Mit der ersten Auswahl mindestens Platz fünf, mit der zweiten Rang sieben. Außerdem sollten junge Spielerinnen, die frisch von Speyers Unter-17-Jährigen in die Aktivität kommen, langsam eingebunden werden. „Das Verbandsliga-Team ist ein guter Pool dafür“, meinte Munk. In den vergangenen Partien lag der Altersschnitt hier schon bei etwa 19 Jahren. Auf der Trainerbank der zweiten gibt es eine Veränderung. Sabrina Esslinger, die das Team im Winter übernahm, beendet ihre aktive Laufbahn in der ersten Mannschaft und legt auch das Traineramt nieder. Für sie kommt Alexander Hagner, der zuvor in der Jugend von Phönix Schifferstadt betreute (wir berichteten). Neben Esslinger hängt auch Isabel Busch die Fußballschuhe an den Nagel, bleibt jedoch weiter dem Verein erhalten. Sie übernimmt die Sportliche Leitung Frauenfußball. Auch einige Neuzugänge sind fix. So stoßen vom frisch gebackenen Regionalliga-Meister, den eigenen Unter-17-Jährigen, fünf Akteure zumindest in den Verbandsliga-Kader. Sevda Turan, Maggy Horvath, Dilara Sarica, Assena Solmaz und Lisa Waigand. Daneben stehen bereits externe Neuzugänge fest. Aus der Zweiten Bundesliga vom 1. FFC Niederkirchen kommt Alessa Herrmann, vom VfR Wormatia Worms Sophie Linßen, Svenja Lüger von Amicitia Viernheim, Leyla Sakar vom Karlsruher SC und Mia Witz von JFV Ganerb. Weitere Neuzugänge schließt der Übungsleiter nicht aus. Den offizieller Trainingsauftakt der Regionalligamannschaft setzt Munk für Freitag, 30. Juni, an. Bis dahin veranstaltet der FC allerdings vier Trainingseinheiten zur Sichtung neuer Akteurinnen. Los ging’s damit vor wenigen Tagen. Auch die Stammspielerinnen machten mit. Ein Höhepunkt der Vorbereitung steht auch schon fest: Von Donnerstag, 6., bis Sonntag, 9. Juli, fahren beide Kader gemeinsam ins Trainingslager nach Kitzbühel. Testspiele Samstag, 15. Juli (18 Uhr, in Grünwettersbach), TSG Hoffenheim; Mittwoch, 26. Juli (18.30 Uhr), gegen Ohio Northern University; Samstag, 20. August (14 Uhr), gegen Schott Mainz.

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