Rheinpfalz Nach Schüssen auf bissigen Hund in Kaiserslautern: Polizei verteidigt Vorgehen

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Der Hund, der am Samstagnachmittag vor einem Autohandel in der Pariser Straße aggressiv auf Mitarbeiter der Tierrettung und der Polizei zulief und sie biss, habe erschossen werden müssen. Der Polizeibeamte, der ihn tötete, habe keine andere Wahl gehabt als zu schießen. Das haben die Tierrettung und die Polizei am Montag betont. Der Hund sei durch ein Loch im Zaun des Autohandels ausgebüxt und habe erst Radfahrer angegriffen. Der Polizist habe schießen müssen, weil der Hund auf ihn zurannte. Eine Betäubung sei nicht möglich gewesen, Pfefferspray habe in der Situation nicht geholfen. Bei dem Hund handele es sich um einen Rhodesian Ridgeback, eine Rasse, die eigentlich zur Löwenjagd eingesetzt werde. Der Halter des Hundes sei nach Ermittlungen der Polizei im Ausland, gegen ihn werde nun wegen Körperverletzung durch Unterlassung ermittelt.

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