Speyer Freudentag für soziale Initiativen

Seit vielen Jahren schüttet das Unternehmen TE Connectivity regelmäßig sein Füllhorn aus, um soziale Initiativen finanziell zu unterstützen. Dieses Jahr hat der Hauptkonzern dem Standort Speyer 15.000 Dollar zur Verfügung gestellt.

In für Deutschland landestypischer Währung profitierten diesmal die Integrierte Kolb-Gesamtschule Speyer (IGS), das Hospiz der Diakonissen im Wilhelminenstift und die Initiative Mahlzeit von je 4300 Euro. In einer kleinen Gruppe habe man sich unternehmensintern Gedanken über mögliche Empfänger gemacht. Manche Gruppierungen stellten auch gezielt Anträge auf Förderung, so Simone Wilking, Assistentin des Standortleiters Claus Mahler. Die Zustimmung für die Verwendung musste jedoch zuvor am Hauptsitz in den USA eingeholt werden. TE Connectivity als Hersteller von Steckverbindungen beschäftigt an seinem Standort in Speyer-West rund 1000 Mitarbeiter. Beeindruckt hatte die Speyerer IGS mit ihrem Vorhaben, ein Freiluftklassenzimmer einzurichten. Die Vorsitzende des Fördervereins, Lucia Grelak, hatte hierfür um Unterstützung nachgesucht. Vorige Woche ist das Projekt eingeweiht wurde. Unterricht kann nun auch im Freien stattfinden. Für die Arbeit und zur Ausgestaltung der Zimmer soll die Spende im Hospiz verwendet werden. Die Mahlzeit wurde zum wiederholten Mal bedacht. „Nachhaltige Förderung“, so Wilking. „Das Geld ist dort immer gut aufgehoben.“ Dekan Markus Jäckle nahm für die protestantische Kirche den Betrag entgegen.

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