Rheinpfalz Weiterhin Tempo 10 am neuen Kreisel

Solange die Ursache für den Mangel am neuen Kreisel bei Dahn-Reichenbach nicht geklärt ist, kann nicht saniert werden.
Solange die Ursache für den Mangel am neuen Kreisel bei Dahn-Reichenbach nicht geklärt ist, kann nicht saniert werden.

«DAHN.» Der Beginn der Sanierung des neuen Kreisels an der B 427 in Dahn-Reichenbach verschiebt sich noch weiter nach hinten. Laut Landesbetrieb Mobilität (LBM) wird es noch sechs bis acht Wochen dauern, bis die Schadensursache geklärt ist und dann die Mangelbeseitigung in Angriff genommen werden kann.

Der neue Asphalt im Kreisel ist an manchen Stellen spiegelglatt, so dass Fahrzeuge ins Rutschen geraten können, wenn sie mit normalem Tempo den Kreisel passieren. Deshalb gilt hier immer noch eine Geschwindigkeitsbegrenzung von zehn Stundenkilometern. Bereits im Juni wurden die üblichen Kontrollprüfungen vorgenommen, die Ergebnisse liegen vor. Wie Volker Priebe, stellvertretender Dienststellenleiter des LBM, der RHEINPFALZ auf Nachfrage mitteilte, haben diese aber keine Mängel ergeben. Bei den routinemäßig durchgeführten Kontrollen werde der Bindemittelgehalt, die Kornverteilung und der Verdichtungsgrad geprüft, so Priebe. Wie üblich, wurden während des Einbaus Proben vom frischen Asphalt genommen und Bohrkerne zur Untersuchung gezogen. Keiner der gemessenen Parameter liege außerhalb des Normbereichs – „trotzdem ist das Gesamtergebnis nicht in Ordnung, der Kreisel muss saniert werden, hier geht es um etwa 50.000 Euro“, so Priebe.

Ergebnisse der Untersuchungen in sechs bis acht Wochen

Man habe sich nun mit der Baufirma auf einen unabhängigen Gutachter geeinigt. Die Bestandteile des Asphalts werden einer genaueren Analyse unterzogen, das Bindemittel chemisch analysiert. Mit einem Ergebnis der Untersuchungen rechne er in sechs bis acht Wochen.

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