Pirmasens Tretter wünscht sich längere Dominanz

Dennis Krob (links) erzielte vorigen Samstag mit dem 2:0 beim 1. FC Kaiserslautern II das erste Stürmertor für den FK Pirmasens
Dennis Krob (links) erzielte vorigen Samstag mit dem 2:0 beim 1. FC Kaiserslautern II das erste Stürmertor für den FK Pirmasens in dieser Saison. Christopher Ludy (rechts), im ersten Heimspiel gegen den SC Idar-Oberstein Krobs Sturmpartner, wurde auf dem Betzenberg eingewechselt. Zwischen den beiden in Rot die SCI-Spieler André Petry (2. von links) und Thiago Reis Viana.

«PIRMASENS.»Zwei Siege in Folge haben den FK Pirmasens auf Platz vier in der Fußball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar gebracht. Zum zweiten Saison-Heimspiel empfängt „die Klub“ heute (Anstoß: 15.30 Uhr) Rot-Weiß Koblenz im Stadion Husterhöhe.

FKP-Trainer Peter Tretter hat seine Hausaufgaben gemacht. Einerseits ließ er sich von Scout Rolf Fischer dessen Eindrücke vom 1:1 der Koblenzer bei Hertha Wiesbach schildern, andererseits schaute er sich auf Youtube das 3:3 (nach 3:1-Führung) der Elf seines Kollegen Fatih Cift gegen Regionalliga-Absteiger Eintracht Trier an. Tretter erwartet einen „körperlich sehr präsenten, unangenehmen Gegner mit einem guten Umschaltspiel“. Die im zweiten Jahr der Oberliga angehörenden Rot-Weißen, zu deren Kader die Ex-Hauensteiner Armin Jusufi und Jan Henrich gehören, hätten „in Wiesbach eigentlich gewinnen müssen“. Mit den beiden jüngsten Auftritten seiner Mannschaft gegen Idar-Oberstein und beim 1. FC Kaiserslautern war Tretter trotz der 2:0-Siege nur bedingt zufrieden: „Nach der 2:0-Führung in Kaiserslautern ist die Spannung abgefallen. Auch gegen Idar hatten wir einen Hänger. Ich wünsche mir, dass wir über längere Zeit Dominanz ausstrahlen.“ Von Manuel Grünnagel kam gestern Entwarnung. Der Rechtsverteidiger, der wegen Oberschenkelproblemen am Mittwoch das Training abbrach, konnte zwar auch am Donnerstag nicht trainieren, meldete sich aber für heute einsatzbereit. Daher dürfte die Startelf vom Betzenberg auch die gegen Koblenz sein. Patrick Freyer, der im Fritz-Walter-Stadion 90 Minuten zuschaute und dann zu Wochenbeginn krankgemeldet war, nahm am Donnerstag wieder am Mannschaftstraining teil.

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