Pirmasens Star der Leinwand: Ansel Elgort

Der Schauspieler übernimmt in „Baby Driver“ seine erste Erwachsenenrolle – und ähnelt ungemein dem jungen Marlon Brando. Ansel Elgort wurde 1994 in einer New Yorker Künstlerfamilie geboren; sein Vater ist ein bekannter Modefotograf und seine Mutter eine Opernregisseurin und ehemalige Ballerina. Er hat russisch-jüdische und norwegische Vorfahren. Der selbstbewusste Knabe wusste schon früh, was er wollte; ab dem Alter von neun Jahren lernte er Ballett; er besuchte die renommierte Kunst- und Theaterschule LaGuardia, und nahm ab zwölf Jahren Schauspielunterricht. Nachdem er eine Zeit lang auf der Schultheaterbühne aufgetreten war, feierte er 2013 sein Leinwanddebüt im Remake des Gruselschockers „Carrie“, gefolgt von drei Verfilmungen der Jugendromanreihe „Allegiant“. Der 1,93 Meter große Mädchenschwarm wird gerne für anspruchsvolle Filme gebucht; zu sehen war er etwa in dem Drama „Zeitgeist“. Auch sein Drama „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ hebt sich von den üblichen Teenieschmonzetten ab. Demnächst wird er in weiteren hochgehandelten Filmen zu sehen sein: in der Romanverfilmung „The November Criminals“, und im Thriller „Billionaire Boys Club“. Vor kurzem wurde bekannt, dass Elgort im Film „Mayday 109“ den jungen John F. Kennedy spielen wird. Auch privat scheint der Darsteller, dessen Lebenspartnerin die Balletttänzerin Violetta Komyshan, ist, mindestens so cool wie in seinem neuen Film „Baby Driver“ zu sein. Er arbeitet unter dem Namen Ansølo als DJ, mixt Electro- und House Music, singt, hat acht Stücke veröffentlicht und ein Musikvideo gedreht – und gilt obendrein als begeisterter Skateboarder und Maler.

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