Neustadt Neustadter Team Rosberg reagiert auf DTM-Ausstieg von Mercedes

Gegenwart bis Ende 2018: Die DTM mit Mercedes, hier mit Gerry Paffett (vorne), BMW mit Maxim Martin (rechts) und dem orangenen R
Gegenwart bis Ende 2018: Die DTM mit Mercedes, hier mit Gerry Paffett (vorne), BMW mit Maxim Martin (rechts) und dem orangenen Rosberg-Audi von Jamie Green.

Das Neustadter Team Rosberg hat geschockt auf den angekündigten Rückzug des Automobilherstellers Mercedes aus der DTM reagiert. Teamchef Arno Zensen sagte: „Eine DTM ohne Mercedes war bisher absolut undenkbar.“ Ob die DTM nur mit Audi und BMW nach 2018 weiter fortbestehen wird, ist derzeit völlig offen. Deshalb hat sich Zensen, der bisher ein Audi-Einsatzteam führte, schon nach Alternativen umgesehen. Und er ist fündig geworden. Im August soll ein Lamborghini Huracan nach Neustadt geliefert werden, wie er im ADAC GT-Masters eingesetzt wird. Zensen sagt, diese Rennserie sei zuletzt attraktiver und professioneller geworden. Auch wenn sich seine Ingenieure und Mechaniker schon ab August mit dem italienischen Renner befassen, die Konzentration gilt zunächst „dem stärksten Fahrerduo, das wir je hatten“. Das Team Rosberg führt in der DTM klar die Teamwertung an, René Rast ist in der Fahrerwertung Zweiter, Jamie Green Vierter nach zehn von 18 Rennen.

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