Ludwigshafen Sportnotizen: Radsport: Marco Imo für WM qualifiziert

Der Radsportler Marco Imo aus Böhl-Iggelheim, der für den RV Dudenhofen 08 an den Start geht, hat sich für die Weltmeisterschaft im Einzelzeitfahren seiner Altersklasse qualifiziert. Der 38-jährige Elektromeister, der erst seit 2016 leistungsmäßig Radsport betreibt, schaffte die Qualifikation im dänischen Holbaek. „Es hat stark geregnet und war kühl. Im Start- und Zielbereich musste auf Kopfsteinpflaster gefahren werden, was nicht ungefährlich war. Eine Erkältung hatte ich mir auch noch eingefangen“, berichtet Imo vom Qualifikationsrennen. Die Streckenlänge betrug 25 Kilometer mit 150 Höhenmetern. Imo benötigte 34,0 Minuten und wurde Fünfter. Diese Platzierung reichte aus, um sich für die WM im französischen Albi (Donnerstag, 24., bis Sonntag, 27. August) zu qualifizieren. Der Iggelheimer überfuhr die Ziellinie mit einer Sekunde Vorsprung vor dem Sechsten, der sich nicht qualifizierte, der Siebte folgte ein weitere Sekunde dahinter. Die Sportler des Segelflugzentrums Dannstadt hatten am Sonntag eine schwere Aufgabe zu bewältigen, zumal sie erst am Nachmittag fliegen konnten. In der Bundesliga legte Dieter Bartek einen sensationellen Flug mit 87,72 Stundenkilometer hin, musste aber am Ende zwischenlanden, da er den Heimatflugplatz nicht sicher erreichen konnte. Zweitschnellster war Alexander Meinicke (68,19 km/h) vor Charly Müller (65,60 km/h). Meinicke holte mit seinem Flug auch wichtige Punkte für die U25-Sonderwertung. Als einziger Junior, der bei diesem schwierigen Wetter an den Start ging, holte er bundesweit den 18. Rundenplatz (landesweit Platz zwei). Die Zweitliga-Mannschaft bekam nur zwei Flüge in die Wertung. Andreas Schottmüller (61,18 km/h) und Peter Mangold (60,95 km/h) erreichten den elften Platz. Mit sechs Punkten Vorsprung auf den AC Bad Nauheim ist das Team Siebter. Steigt es auf, hätte der Stützpunkt zwei Teams unter den Top 30 in Deutschland. In der Landesklasse punktete Till Roßkopf (38,01 km/h) und wurde Dritter. In der Tabelle sind die Dannstadter Zweiter. Am Freitag beginnt in der Aula der Berufsbildenden Schule Wirtschaft I (Mundenheimer Straße/Ecke Rottstraße) die 31. Offene Ludwigshafener Schach-Stadtmeisterschaft. In fünf Runden werden bis Sonntagabend Spieler aus der Region ihre Kräfte messen. Ausrichter SK 1912 Ludwigshafen erwartet ein hochkarätiges Teilnehmerfeld. Im Vorjahr war die Stadtmeisterschaft mit einem kuriosen Ergebnis zu Ende gegangen. Nach fünf Runden hatten acht Spieler vier Punkte auf dem Konto. Nur die Feinwertung gab damals den Ausschlag zugunsten des Internationalen Meisters Vadim Chernov (SK Ladenburg). Mit Julius Muckle, Jochen Bruch und Andreas Lambert waren ihm auch drei punktgleiche Spieler des SK 1912 dicht auf den Fersen. Beginn der ersten Runde ist am Freitag um 19 Uhr (Meldeschluss 18 Uhr 30), die Runden am Samstag und Sonntag beginnen jeweils um 9.30 und um 15 Uhr. Gespielt wird nach klassischer Bedenkzeit: zwei Stunden pro Spieler und Partie für 40 Züge zuzüglich einer halben Stunde für den Rest. Außer für die Erstplatzierten gibt es Rating-Preise für den jeweils besten Spieler unter 2000, 1800 und 1500 DWZ-Punkten (Deutsche Wertungszahl). Franziska Kramer vom Reitclub Südwest Ludwigshafen hat beim Reit- und Springturnier in Speyer mit der Stute Mc Marley den Dressur-Wettbewerb der Klasse A gewonnen. Eva-Maria Kleiner (Fahr- und Reitverein Neuhofen) wurde mit der Stute Laureen Dritte. Den Reiter-Wettbewerb „Schritt-Trab-Galopp“ gewann Lilly Schröder (RC Südwest) mit der Stute Norana. Vanessa Reetz (Fahr- und Reitverein Fußgönheim) belegte mit der Stute C’est la rose im Stilgeländeritt der Klasse A Rang acht und beim Stilgeländeritt der Klasse L Platz neun. Der vierte Platz im Stilgeländeritt der Klasse E ging an Stefanie Mickert (RC Südwest) mit dem Wallach Dawns Lady. Im Dressur-Wettbewerb belegte Franziska Kramer mit C’est la rose den fünften Platz und ihre Mannschaftskollegin Lilly Schröder mit Mc Marley Rang acht. In den Prüfungen zum Amateur-Cross-Cup Vorderpfalz holte sich Vanessa Reetz mit C’est la rose in den beiden Reiter-Wettbewerben der Klasse A jeweils den vierten Platz.

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