Rheinpfalz Regionalnotizen: Straßensperrung am Samstag am Schloss

Wegen der Kulturveranstaltung „Schloss in Flammen“ am Samstag, 20 bis 23 Uhr, im Ehrenhof wird die Bismarckstraße im Bereich von A 2/A 3 bis L 3/L 4 ab 19 Uhr in beide Richtungen für den Verkehr gesperrt. Anwohner können laut Stadt über die Quadrate zu- und abfahren. Autofahrer sollten die Bismarckstraße über den Ring sowie über die Südtangente und den Fahrlachtunnel umfahren. Die Otto-Selz-Straße ist am Veranstaltungstag bis zum Abschluss der Abbauarbeiten nicht befahrbar. Straßenbahnen fahren wie gewohnt – die Haltestellen „Schloss“ und „Universität“ werden angefahren. Beim morgigen Besuch des englischen Herzogspaars William und Kate rechnet die Stadt Heidelberg mit vielen tausend Zuschauern. Damit diese sich frei und sicher bewegen können, werden laut Stadt unter anderem die B 37 und die L 534 für den Verkehr gesperrt. Besuchern wird empfohlen, das Auto an dem Tag stehen zu lassen und mit dem öffentlichen Nahverkehr in die Innenstadt zu kommen. Auch mit der S-Bahn sei die Altstadt gut erreichbar, heißt es aus dem Rathaus. Kostenlose Parkplätze gibt es auf dem Messplatz. Gegen 14.30 Uhr wird das Paar an einem Ruderbootrennen teilnehmen. Gestern ist die erste Ladung Altschlamm aus der Kläranlage Lambsheim zum Verbrennen abgeholt worden. Bis Freitag wird nach Angaben des Abwasserverbands das im Verlauf des Winters angesammelte Material abtransportiert und entsorgt. Wie berichtet, hatte das auf dem Gelände an der A 61 gelagerte Material in den zurückliegenden Wochen dafür gesorgt, dass sich im Westen der Frankenthaler Vororte Flomersheim und Eppstein unangenehme Gerüche verbreiteten. Die Möglichkeit, den Klärschlamm diese Woche schon abfahren zu können, habe sich kurzfristig ergeben, so Beigeordneter Bernd Knöppel. Weil sich die vor gut zwei Wochen angefragte Verbrennungsanlage ab kommender Woche in Revision befindet, sei der Abtransport kurzfristig organisiert worden. Wegen schweren Raubs stehen am 26. Juli zwei Männer aus Frankenthal und Mannheim vor dem Landgericht. Sie sollen am 15. Januar 2016 in Frankenthal einem Mann in dessen Wohnung mit dem Ellenbogen ins Gesicht gestoßen und ihn sowie einen zweiten Bewohner zur Herausgabe von Geld und Betäubungsmitteln aufgefordert haben. Dabei hätten sie einem der Opfer mit einem Schraubendreher ins Bein gestochen. Erbeutet haben die mutmaßlichen Räuber wohl 750 Euro Bargeld.