Ludwigshafen Ludwigshafen: Rätsel um „Einschusslöcher“ gelöst

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In einer Fensterscheibe in der Ludwigshafener Heinigstraße sind drei kreisrunde Löcher.

Das Rätsel um die vermeintlichen Einschusslöcher in der Ludwigshafener Heinigstraße ist gelöst. Laut Polizei wurden die drei kreisrunden Löcher mit einem Notfallhammer in die Glasfassade einer ehemaligen Gaststätte geschlagen. Demnach erfuhr die Polizei bereits Ende Mai von dem Vorfall, der oder die Täter sind bis heute unbekannt. An den Fensterscheiben entstand ein Schaden von 1500 Euro. Ob es sich um Vandalismus oder eine Vergeltungstat handelt, ist laut Polizei unklar. 

Internet-Community gefragt

Die RHEINPFALZ hatte ein Foto der kaputten Scheiben im Internet geteilt und Polizei sowie Facebook- und Twitter-Nutzer nach einer Einschätzung gefragt. Einige tippten auf Einschusslöcher, ein anderer User schrieb dagegen: "Bei Einschußlöchern durch Projektile mit hoher Geschwindigkeit bilden sich keine Ringansätze wie sie hier zu sehen sind." Auch ein Steinschlag oder eine Attacke mit einer Steinschleuder wurden in Betracht gezogen.

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Laut Polizei wurden die Löcher mit einem Notfallhammer in die Glasfassade einer ehemaligen Gaststätte geschlagen.
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An den Fensterscheiben entstand ein Schaden von 1500 Euro.
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