Ludwigshafen Ludwigshafen: Dezernentin kritisiert Brief des Jugendministeriums zu 13-Jährigem

Cornelia Reifenberg. Foto: Kunz
Cornelia Reifenberg.

Ludwigshafens Jugenddezernentin Cornelia Reifenberg (CDU) kritisiert den Brief von Staatssekretärin Christiane Rohleder (Grüne), in dem diese der Stadt Ludwigshafen eine zweite Panne beim Umgang mit dem 13-jährigen Terrorverdächtigen vorgeworfen hatte. Es sei „nicht zutreffend“, dass ein Betreuer fünf Tage lang ohne Sicherheitsüberprüfung mit dem Jungen gearbeitet habe, so Reifenberg. Schon einen Tag nachdem der neue Betreuer offiziell für den Fall zuständig wurde, habe das Landeskriminalamt (LKA) die Überprüfung abgeschlossen. Der Mitarbeiter habe sich zwar schon einige Tage vorher vor Ort mit dem 13-Jährigen getroffen. Aber nur, um zu entscheiden, ob er die Betreuung überhaupt übernehmen möchte, sagte Reifenberg am Freitag im Gespräch mit der RHEINPFALZ.

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