Ludwigshafen Benutzerfreundlich und auf dem neuesten Stand der Technik

Das Portal des Internet-Auftritts: Über die Seite laufen Bilder der aktuellen Ausstellungen.
Das Portal des Internet-Auftritts: Über die Seite laufen Bilder der aktuellen Ausstellungen.

Seit der Neueröffnung nach einer längeren Sanierungspause im Jahr 2009 bietet das Wilhelm-Hack-Museum eine Internet-Seite an. Inzwischen war dieser Auftritt von der technischen Entwicklung überholt und veraltet. Deshalb macht das Ludwigshafener Museum jetzt mit einer neuen Website auf sich aufmerksam. Technisch ist sie auf dem neuesten Stand und sehr benutzerfreundlich.

Der frühere Internet-Auftritt sei vom Design her „schon sehr veraltet“ gewesen, sagen Lena Kräuter und Sarah Strub, die beiden Volontärinnen des Museums. Sie haben die neue Website zusammen mit dem Mannheimer Graphiker Tobias Becker gestaltet. Die Seiten seien überdies unübersichtlich, nicht auf dem neuesten technischen Stand und daher umständlich zu handhaben gewesen. Alle diese Mängel seien mit der neuen Seite nun behoben. Auf Übersichtlichkeit und Klarheit hätten sie vorrangig geachtet, sagen Sarah Strub und Lena Kräuter. Von dem alten Internet-Auftritt sei nur die Adresse geblieben. Die Website ist unterteilt in die Rubriken „Ausstellungen“, „Sammlung“, „Museum“, „Besuch“ und „Kunst erleben!“. Bilder der aktuellen Ausstellungen laufen außerdem über die Startseite, die so ständig in Bewegung ist. Zurzeit sind das „Die andere Seite“ und die neue Sammlungspräsentation. Unter „Ausstellungen“ kann der Nutzer auch eine Vorschau auf die kommenden Ausstellungen aufrufen. Unter der Rubrik „Museum“ finden sich Angaben zur Geschichte des Hauses, zum Team, zur Scharpf-Galerie im Hemshof und zum Museumsgarten. Unter „Besuch“ erfährt der Nutzer etwas über Eintrittspreise und Kartenkauf, über Anfahrt und Barrierefreiheit. Die Rubrik „Kunst erleben!“ informiert unter anderem über Führungen durch die Ausstellungen, über das Programm für Kinder- und Jugendliche und für Schulen. Der von der Ludwigshafener Firma Cyperfection programmierte Auftritt ist reichlich bebildert. Im Aufbau orientiert er sich an der Website der Stadt Ludwigshafen. Mit der Stadtseite hat das Museum auch einen gemeinsamen Veranstaltungskalender. Hier lässt sich ein bestimmter Tag einstellen, so dass der Besucher sich informieren kann, welches Angebot ihn erwarten wird. Vollkommen fertig ist die Website noch nicht. Langfristig geplant ist noch eine Ausstellungsdokumentation. Kurzfristig, nämlich nach der Sommerpause, soll die Seite auch in englischer Sprache zugänglich sein. „Internationalität wird heute erwartet“, sagen die beiden Volontärinnen auch angesichts der vielen ausländischen Besucher des Museums. Lena Kräuter und Sarah Strub sind für Anregungen und Kritik dankbar. Auf der Website ist fast auf jeder Seite eigens zu diesem Zweck eine Box mit der Aufschrift „Kontakt“ eingerichtet. Im Netz www.wilhelmhack.museum

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