Kreis Germersheim Nach der Schule ist oft vor der nächsten Schule

„Hier an der IGS in Wörth wurden die Wurzeln für euer zukünftiges Leben gelegt“, sagte Bernd Poyer, Vorsitzender des Schulelternbeirates bei der Entlassfeier für die 9. und 10. Klassenstufen. Bei den meisten Schüler ist schon klar, wie es in den nächsten Jahren weitergeht.

Von den 119 Schülern der 9. Klassenstufe kommen 96 in die 10. Klasse, da sie die Voraussetzungen für den qualifizierten Sekundarstufen I-Abschluss erreicht haben. 23 Schüler verlassen die Schule (17 mit der Berufsreife, sechs ohne Abschluss). Sieben haben eine Ausbildungsstelle, die anderen gehen in die Berufsbildende Schule (Berufsfachschule 1 oder Berufsvorbereitungsjahr). Von den 108 Schülern der Jahrgangsstufe 10 haben 66 die Qualifikation für die MSS, 42 gehen mit dem qualifizierten Sekundarabschluss I - wobei einige für die Oberstufe geeignet wären, aber eine Ausbildungsstelle vorgezogen haben – und vier mit der Berufsreife ab. Davon haben 27 eine Ausbildungsstelle, sechs machen ein FSJ, ein Schüler geht ins BF 1 der BBS, vier machen eine anderweitige Ausbildung. Bei den restlichen Schülern ist die Zukunft noch ungewiss. Im Auftrag von Landrat Fritz Brechtel übergab Direktor Karlheinz König Preise: Für die besten Abgänger der 9. Klassenstufe an Celine Meyerer (9a), für die 10. Klassen an die Klassenbesten Henry Oesterlin (10a), Milena Flick (10b), Samuel Vollmer (10d)und Aylin Lehmann (10c). Diese erhielt als beste Entlassschülerin insgesamt auch einen Geldpreis, gestiftet von Ortsvorsteher Roland Heilmann. Max Stuppert (10c) und Chiara Klöffer (10d) erhielten einen Buchpreis für ihr besonderes Engagement in der Schule bei SamS (Schüler arbeiten mit Schülern) und der SV-Arbeit, gestiftet vom ehemaligen Schulleiter der Realschule plus Joachim Paul sowie Celine Aklkaya vom Landrat für ihren ersten Platz beim europäischen Wettbewerb.

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