Karlsruhe Kurz notiert: Karlsruhe: Kipper bleibt an Brücke hängen

Ein Sachschaden von etwa 40.000 Euro ist laut Polizei gestern Vormittag auf der Südtangente bei Knielingen entstanden, als ein Lastwagen mit noch nicht ganz eingefahrener Kippmulde an einer Brücke hängengeblieben ist. Das tonnenschwere Teil sei dabei von Fahrgestell des Sattelaufliegers gerissen worden, heißt es im Polizeibericht. Nach den Feststellungen der Verkehrspolizei hatte der 46 Jahre alte Fahrer des Schwerfahrzeuges im für den Verkehr gesperrten Baustellenbereich Teer abgeladen und war danach zu früh losgefahren. Die abgerissene Mulde sei auf die Leitplanke der verbliebenen Fahrspur gefallen, aber von Bauarbeitern rasch mit „schwerem Gerät“ aus dem Gefahrenbereich gezogen worden, so die Polizei. Dadurch seien Behinderungen des in Richtung Pfalz führenden Verkehrs fast völlig ausgeblieben. An der Brücke entstanden nach derzeitigen Erkenntnissen nur oberflächliche Schäden. In einer Zelle endete für einen 22-jährigen Dannstadter gestern Morgen sein Nachhauseweg. Mehrere Autofahrer hatten der Polizei um 2.35 Uhr gemeldet, dass ein Fußgänger auf der B 44 bei der Auffahrt Heinigstraße unterwegs war, wie diese mitteilt. Der junge, betrunkene Mann erzählte den Beamten, er wolle die B 44 für den Nachhauseweg nutzen. Da er darauf bestand, auf der Straße und sogar auf der Autobahn weiterzugehen, brachte die Polizei ihn auf die Dienststelle, wo er den Rest der Nacht blieb. Anfang September hatte ein kleiner Frischling im Wildgehege Rappenwört im Süden von Karlsruhe seine Mutter verloren. Die Bache hatte sich an einem achtlos in das Gehege geworfenen Rinderknochen schwer verletzt und musste eingeschläfert werden. Das Forstamt baute darauf, dass eine andere Bache aus der Rotte den Frischling „adoptieren“ würde. Diese Einschätzung hat sich jetzt bestätigt: Das Jungtier erfreut sich bester Gesundheit und streift mit seiner Adoptivmutter und den größeren Stiefgeschwistern durch das Gehege, haben die Mitarbeiter festgestellt. Auch die Leitende Amtstierärztin habe sich vom guten Gesundheitszustand des Kleinen überzeugt, heißt es weiter. Die Bauarbeiten am Speyerer Kutschenhaus sind erst einmal gestoppt. Der Eigentümer der Immobilie habe Probleme mit dem Denkmalschutz. Das teilt Norbert Passlat, Geschäftsführer des Mieters Donna Mia Speyer GmbH mit. Deswegen sei auch noch nicht klar, wann das Donna Mia öffnen kann. Ursprünglich sei geplant gewesen, zum 1. Oktober zu eröffnen, dann habe Passlat auf Mitte Oktober gehofft, nun glaubt er, dass es bis Ende November dauern könnte. Donna Mia-Restaurants gibt es bereits in Trier und Saarlouis. Das Konzept mit italienischen Speisen von Pizza bis Pasta wolle er auch in der Domstadt weiter verfolgen, sagt Passlat. Wie berichtet, hatte das Kutscherhaus im April 2015 in großen Teilen gebrannt. Zuvor hatte die Familie Rentschler dort ein Restaurant betrieben. Sie hat mittlerweile am Rhein ein neues eröffnet.

x