Kreis Südliche Weinstraße Kastner krank: „Brauche viel Kraft und Energie“

Werner Kastner
Werner Kastner

«EDENKOBEN.» Seit vielen Wochen hat sich der seit 1999 als Nachfolger von Franz Schmidt (CDU) amtierende Stadtbürgermeister Werner Kastner (FWG) krankheitsbedingt aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Nun äußert er sich gegenüber der RHEINPFALZ.

„Mir geht es nicht gut, und ich muss und will derzeit viel Kraft und Energie in meinen Kampf gegen die Krankheit stecken“, schreibt der 67-Jährige. Seine Beigeordneten Angelika Fesenmeyer (CDU), Helga Vogelgesang und Heike Heymanns (beide FWG) würden einen tollen Job machen. Auch die Verbandsgemeinde-Verwaltung helfe, wo sie könne. Er selbst, so Kastner, mache täglich zwei bis vier Stunden Homeoffice-Arbeit. Er kämpfe und sei sehr dankbar für die massenweise eingegangenen aufmunternden Worte, die ihn bisher aus den Reihen der Mitbürger erreicht hätten. Zu Details seiner Erkrankung will sich Werner Kastner derzeit noch nicht äußern. Aufgrund der zugewiesenen Geschäftsbereiche ist Heymanns normalerweise für Landwirtschaft, Weinbau, Forsten, städtische Grünanlagen, Spielplätze zuständig. Die erste Stadtbeigeordnete Angelika Fesenmeyer (CDU) beschäftigt sich mit Kindern, Jugend, Senioren, Sozialem, Kitas, Jugendzentrum, Seniorentreff, öffentlicher Ordnung und Sicherheit auf Straßen. Die andere Stadtbeigeordnete Helga Vogelgesang (FWG) kümmert sich um Gemeinschaftseinrichtungen, Friedhof, Sport und Kultur, Kurpfalzsaal, Wappensaal und Museum. Doch inzwischen seien die Grenzen fließend, vor allem bei der Vorbereitung der Feste wie den Erlebnistag.

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