Landau Eine Reise ins Glück

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Ganz für den Hauptgewinn von einer Million Euro reichte es zwar nicht, doch immerhin kam Fromm unter die letzten fünf von 20 Kandidaten, die unter allen SKL-Losbesitzern per Zufallsprinzip ermittelt worden waren. Rund drei Wochen später, längst zurück im beschaulichen Queichheim, gibt sich Fromm gelassen. „Nein, ich habe die 10.000 Euro nicht verprasst“, erwidert er auf die entsprechende Frage der RHEINPFALZ. „Ich habe das Geld erst mal angelegt.“ Wofür genau, das habe er noch nicht entschieden, aber eine „schöne Reise“ solle es werden, deutet der verwitwete Rentner an, der bei schönem Wetter gerne kleine Touren auf seinem Mountainbike unternimmt. Für den rüstigen Ruheständler, der seine berufliche Laufbahn als Bäckerlehrling begann und als Rechnungsprüfer in einem Karlsruher Technologiekonzern beendete, waren das Wochenende in Málaga, die Wettspiele mit den anderen Teilnehmern und die Begegnung mit den „Glückspaten“ Annemarie und Wayne Carpendale eine „aufregende Zeit“. „Aber das größte Abenteuer war die Reise“, blickt Fromm zurück, denn bevor er den Flieger nach Spanien bestieg, war er 40 Jahre lang am Boden geblieben: „Ende der 70er-, Anfang der 80er-Jahre bin ich zum letzten Mal geflogen“, erzählt er, „und zwar in genau dieselbe Gegend wie diesmal, nämlich nach Málaga.“ Von dort aus ging es damals per Bus nach Torremolinos. Gut verstanden habe er sich auch mit den „Promis“, dem Ehepaar Carpendale: „Die waren richtig nett und kein bisschen eingebildet. Man hat sich ganz normal mit denen unterhalten können, wie bei uns mit den Nachbarn.“ Apropos Nachbarn, haben sich denn seine Spanienabenteuer schon in der Nachbarschaft herumgesprochen? „Nein“, sagt Hubert Fromm mit seinem trockenen Humor, „ich habe aber auch noch keine Reklame gemacht deswegen.“ INFO Das Video zum SKL-Millionenspiel ist online unter www.skl.de zu sehen.

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