Rheinpfalz Region aktuell: Neuer Wasserspeicher kann besichtigt werden

Markantes Eck: Der neue Wasserspeicher hat eine ungewöhnliche Form.
Markantes Eck: Der neue Wasserspeicher hat eine ungewöhnliche Form.

Nach drei Jahren Bauzeit und einem Monat Testphase wird morgen, Samstag, der Zweibrücker Wasserversorgungsbehälter am Galgenberg eröffnet. Weil morgen auch der Tag der Architektur ist, ist die Mainzer Architekturprofessorin und Diplom-Ingenieurin Kerstin Molter vom Architektenbüro Molter-Linnemann vor Ort und beantwortet Fragen. Nach den Plänen, die sie und ihr Mann, der Diplom-Architekt Mark Linnemann, ausgearbeitet haben, wurde das futuristische Gebäude am Ende der Oselbachstraße errichtet. Es kostete zwei Millionen Euro und versorgt die Zweibrücker Südstadt. Neu gebaut wurde, weil der alte Hochbehälter von 1938 Risse aufwies. Der neue Speicher ist verbunden mit dem am Kreuzberg, der die Nordstadt versorgt. Deshalb kann im Notfall ganz Zweibrücken über nur einen Behälter mit Trinkwasser versorgt werden. Nachdem sich ein 22-jähriger Autofahrer aus Homburg eine Verfolgungsfahrt mit der Polizei geliefert hatte, wurde er positiv auf Drogenkonsum getestet. Dies berichtet die Polizei. Demnach habe der Mann Gas gegeben, als er am Mittwochnachmittag im Stadtteil Erbach eine Verkehrskontrolle bemerkte. Nach kurzer Verfolgungsfahrt sei es den Ordnungshütern gelungen, das Auto zu stoppen und den Fahrer zu überprüfen. Dabei habe sich herausgestellt, dass der Mann keinen Führerschein hatte und unter dem Einfluss berauschender Mittel stand. Dies habe ein Drogentest vor Ort bestätigt; anschließend wurde dem 22-Jährigen eine Blutprobe entnommen. Das Auto, ein 5er BMW, sei weder zugelassen noch versichert gewesen. Die Nummernschilder stammten von einem anderen Wagen. Die Liste der Vorwürfe gegen den Homburger ist lang: Laut Polizei wurden gegen ihn Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr, Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Urkundenfälschung sowie Verstößen gegen das Pflichtversicherungs- und gegen das Kraftfahrzeugsteuergesetz eingeleitet. Max Hewer, Lehrer an der Integrierten Gesamtschule Contwig, hat ein Buch über Saarländer verfasst, die als Freiwillige im Spanischen Bürgerkrieg (1936 bis 1939) gegen die Franco-Faschisten mitgekämpft haben. Hewer stellt sein Buch „Von der Saar zum Ebro“ am Dienstag, 27. Juni, ab 19 Uhr im Bistro 1680 am Historischen Marktplatz in Homburg vor. Besonderes Augenmerk will der Autor am Dienstag auf Spanien-Kämpfer legen, die aus dem Saarpfalz-Kreis stammten. Organisiert wird die Lesung vom Homburger Stadtverband der Partei Die Linke. Ein Unfall, zwei beteiligte Fahrzeuge, drei beschädigte Pkw und vier Verletzte. So lässt sich das Geschehen zusammenfassen, das laut der Polizei ein 79-Jähriger aus Freisen am Mittwoch in St. Wendel-Urweiler in Gang setzte. Der Mann fuhr demnach ungebremst auf einen Pkw auf, der verkehrsbedingt anhalten musste. Dieses Fahrzeug wurde durch die Wucht des Aufpralls auf ein davor abgestelltes Auto geschoben. Drei Insassen des haltenden Wagens, 22, 24 und 25 Jahre alt, sowie der Unfallverursacher wurden verletzt und in umliegenden Krankenhäusern behandelt. Zwei Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

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