Kusel Lauterecken: Statt Unfallflucht nun Vortäuschen einer Straftat

Weil die vermeintliche Unfallflucht nie stattgefunden hat, wird nun wegen Vortäuschens einer Straftat ermittelt. Foto:dpa
Weil die vermeintliche Unfallflucht nie stattgefunden hat, wird nun wegen Vortäuschens einer Straftat ermittelt.

Die Staatsanwaltschaft prüft den Vorwurf des Vortäuschens einer Straftat, im vorliegenden Fall einer Verkehrsunfallflucht. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, wurde am Mittwochmorgen eine Unfallflucht gemeldet. Beamte rückten daraufhin aus, untersuchten die Unfallspuren an dem betreffenden Auto und stellten fest, dass die Beschädigungen nicht von einem anderen Fahrzeug verursacht sein konnten. Bei der Befragung räumte die Tochter der Fahrzeughalterin schließlich ein, mit dem Auto ihrer Mutter gegen einen Pfosten gefahren zu sein. Die zunächst gemeldete Unfallflucht war damit vom Tisch. Allerdings stellt das Vortäuschen einer Straftat, wie hier die angebliche Unfallflucht, selbst eine Straftat dar.

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