Kreis Kusel Fast 280 Sportler steuern den Bolsten an

«WALDMOHR.» Dressurprüfungen bis Klasse M und Springen bis Klasse L bietet das Waldmohrer Reitturnier am kommenden Wochenende, 19. und 20. August. Rund 540 Starts sind angekündigt. Den sportlichen Höhepunkt bildet die M-Dressur am Samstagnachmittag. Spannend wird es zum Abschluss am Sonntag beim Springen mit Siegerrunde.

„Das passt“, sagt der Vorsitzende des RFV Waldmohr 1980, Thilo Emich, zum Nennungsergebnis für die beiden Turniertage auf dem Waldmohrer Bolsten. Die Starterzahl deckt sich mit der des Vorjahres, knapp 280 Reiter wollen in den Springprüfungen einreiten, etwas mehr als 260 bei den Dressuren. Den größten Zuspruch fand bei Nennungsschluss mit 49 Nennungen eine Stilspringprüfung Klasse A, die als Qualifikationsprüfung für den Pfälzer Fördercup ausgeschrieben ist. Zwei Teilnehmer weniger, 47, haben ihren Start in der A*-Dressur angekündigt, mit der am Samstagmorgen um 8 Uhr das Turnier beginnt. Auch die beiden L-Springen zum Turnierabschluss am späteren Sonntagnachmittag sind mit 32 und 19 Teilnehmern stärker besetzt als im Vorjahr. „Wir haben die Prüfung auch für Reiter der Leistungsklasse fünf geöffnet“, erklärt Emich diesen Umstand. 18 Wettbewerbe und Prüfungen stehen auf dem Waldmohrer Turnierplan. An beiden Tagen startet das Geschehen um 8 Uhr und zieht sich bis in den späten Nachmittag. Die Dressuren laufen wie in den Vorjahren ausschließlich am Samstag in zwei Vierecken. Der Hauptplatz sieht ab 15.15 Uhr die sportlich wichtigste Prüfung des Turniers: Ab 15.15 Uhr reiten die Teilnehmer zur M*-Dressur ein. 29 Nennungen liegen dafür vor. Vorher zeigen sich der Nachwuchs sowie fortgeschrittenere Reiter in E-, A- und L-Dressuren, außerdem laufen ein Reiterwettbewerb und eine Dressurpferdeprüfung Klasse A. Die Springreiter reisen am Sonntag nach Waldmohr an. Parcourschef Michael Bommer baut von Klasse E bis L, wobei die letzte Prüfung des Turniers besondere Spannung verspricht: Im L-Springen mit Siegerrunde reiten die besten der 19 Starter aus dem ersten Umlauf in einem verkürzten Parcours den Sieg aus. Der Tag beginnt mit einer Springpferdeprüfung Klasse A. Darauf folgen über den Vormittag verteilt drei Springen der Klassen E und A, die sich an den jüngeren reiterlichen Nachwuchs richten. Zur Mittagszeit läuft der Führzügelwettbewerb für die Allerkleinsten, ab 12.45 Uhr folgen Prüfungen Klasse A und L. Der Hauptplatz und der Nebenplatz sind für Zuschauer gut einsehbar. Parkplätze befinden sich am Springplatz, die Anfahrt ist ausgeschildert. Rund 20 Helfer sorgen nicht nur im Parcours und im Viereck für den reibungslosen Ablauf, sondern auch in der Gastronomie. Im Reiterstübchen verkauft der Verein Kaffee und Kuchen – auch zum Mitnehmen. Außerdem servieren die Ehrenamtlichen noch Handfestes: Mit der Ankündigung „Pommes und Würstchen, an einem Tag Schnitzel und am anderen Lyonerpfanne“ wirbt Emich dafür, dass Pferdesportfreunde am Wochenende die Küche zu Hause kalt lassen können.

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