Kusel Berliner Geld

Das Mehrgenerationenhaus, in Kusel vom Christliche Jugenddorf betrieben, erhält in den Jahren bis 2020 insgesamt 120.000 Euro Förderung vom Bund. Das geht aus einer Mitteilung des Bundestagsabgeordneten Xaver Jung hervor, die dieser auf Anfrage der RHEINPFALZ hat präzisieren lassen.

Demnach erhält das MGH im laufenden Jahr wie in den drei folgenden jeweils 30.000 Euro vom Bund. Das MGH war seit 2008 aus Bundesmitteln gefördert worden – zunächst mit knapp 80.000 Euro in den Jahren 2008 bis 2011, dann mit weiteren 150.000 Euro von 2012 bis 2016. Das fortgeschriebene Bundesprogramm ermöglicht dem MGH zudem eine erhöhte Flexibilität sowohl beim Einsatz des Geldes als auch bei den Schwerpunkten. So darf das Geld, im Gegensatz zu früher, sowohl für Personal- wie auch für Sachkosten eingesetzt werden. Und es sind nur noch zwei statt vier Schwerpunkte der Arbeit vorgeschrieben: Veranstaltungen zur Gestaltung des demografischen Wandels sowie die generationenübergreifende Arbeit. Zudem kann die Integration von Menschen mit Migrations- und Fluchtgeschichte ein Schwerpunkt sein. Geld für das MGH gibt es außerdem vom Land, vom Landkreis und von der Stadt Kusel.

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