Rheinpfalz Am Rande: Kuh Johanna frisst jetzt brav aus der Hand

Johanna macht keine Schlagzeilen mehr.
Johanna macht keine Schlagzeilen mehr.

Knapp ein Jahr ist es her, dass die Kuh Johanna aus einem Kaiserslauterer Schlachtbetrieb flüchtete. Wochenlang hielt sie die Barbarossastadt und mit ihr die halbe Westpfalz in Atem, weil sie in der Nähe des Einsiedlerhofs umherstreifte, bis sie eingefangen und auf einen Gnadenhof in Emmelshausen im Hunsrück gebracht wurde. Dort verhielt sich die Kuh weiterhin so aggressiv, dass der Landwirt es nicht wagte, sie auf die Weide zu lassen. Inzwischen hat Johanna ein Kälbchen geboren und grast auf einem Hof bei Fulda auf der Weide. Der Tierschutzverein Rüsselsheim hat sie gekauft und dort untergebracht. „Sie wird nie ein Schmusetier. Aber sie frisst Äpfel aus der Hand und lässt sich anfassen“, sagt die Vorsitzende Doris Rauh.

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