Donnersbergkreis Wörrstadt lässt es krachen

Mit von der Partie: „Paradise Lost“.
Mit von der Partie: »Paradise Lost«.

«WÖRRSTADT». „Paradise Lost“ und „Soilwork“ stehen an der Spitze der Programmliste des 13. Neuborn Open Air Festivals (NOAF) am 25. und 26. August in Wörrstadt. Am Freitagabend wird das Programm von der schwedischen Melodic-Death-Metal-Band „Soilwork“ abgerundet, einen Tag später stehen die britischen Dark-Metaller von „Paradise Lost“ auf der Bühne.

Auch die Progressive-Metaller von „Sólstafir“ (Island) und die kalifornische Hardcore-Formation „Ignite“ stehen auf den Plakaten ganz oben. Letztes Jahr hatte das NOAF nach Veranstalterangaben mit 5000 Besuchern einen neuen Bestwert aufgestellt. Dieses Jahr deute der Ticket-Vorverkauf auf einen ähnlichen Zuspruch hin, so eine Pressemitteilung. Das NOAF war als Projekt der Jugendpflege in der VG Wörrstadt gestartet und wird noch immer überwiegend ehrenamtlich organisiert. „Paradise Lost“ hatten um die Jahrtausendwende ihre erfolgreichste Zeit, als es die Alben „One second“ (1997), „Host“ (1999) und „Believe in nothing“ (2001) in den Top-Ten der deutschen Charts schafften. Mit den jüngsten Alben „Tragic idol“ (2012) und „The plague within“ (2015) konnte die Band an alte Erfolge anknüpfen, heißt es in der Pressemitteilung. „Soilwork“ gehören nach weiteren Angaben zu den stilprägenden Kapellen des Melodic Death Metal. „The ride majestic“, das jüngste Album der Skandinavier, weise erneut „die bewährte Mischung aus Hochtempo-Salven und eingängigen Refrains mit modern-metallischem Anstrich zusammen“, heißt es. Bei „Sólstafir“ heben die Veranstalter ihren breiten Stilmix hervor. Mit „A war against you“ meldeten sich „Ignite“ letztes Jahr aus einer zehnjährigen Platten-Pause zurück. Auch eine kräftige Portion Doom („Crowbar“), die Musik der 70er („Horisont“), feiner Thrash („Havok“, „Dust Bolt“), Core/Hardcore-Attacken für die Jüngeren („Adept“, „Nasty“) sowie Gute-Laune-Hardrock der alten Schule („Igel vs. Shark“, „Bullet“) sorgen für ein NOAF-typisches Programm. Mit „I`ll be damned“ wurde eine Truppe verpflichtet, die schon im Vorprogramm von „Metallica“ auf Tour war. Mit der rheinhessischen Hard-Rock-Band „Far from ready“ sowie den Wormser Stoner- und Psychedelic-Rock-Spezialisten „Animal Bizarre“ werden auch regionale Talente präsentiert. Kurz-Info —Freitag, 25. August, 15-24 Uhr: Igel vs. Shark, Dust Bolt, Nasty, Bullet, Crowbar, Sólstafir, Soilwork. —Samstag, 25. August, 14-24 Uhr: Animal Bizarre, Far From Ready, I`ll Be Damned, Horisont, Adept, Havok, Ignite, Paradise Lost. —Vorverkauf u.a.: Media Markt Mainz, Bioladen Wörrstadt, Karten und Infos auch unter www.noaf.de.

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