Donnersbergkreis Vielfalt von Triumphmarsch bis „Hey Jude“

Könner am Werk: Das Jugendorchester der Gesangvereinskapelle gab unter Stabführung von Annika Geib Kostproben aus seinem Reperto
Könner am Werk: Das Jugendorchester der Gesangvereinskapelle gab unter Stabführung von Annika Geib Kostproben aus seinem Repertoire. Die jungen Musiker kam zudem als Solisten zum Zuge.

«Rockenhausen.»Im Ensemble wie mit Einzeldarbietungen hat das Jugendorchester der Gesangvereinskapelle Rockenhausen rund 70 Gäste beim Konzert im Kahnweilersaal der Sparkasse Donnersberg überzeugt. Neben den Vorträgen der erlernten Stücke des vergangenen halben Jahres standen Ehrungen der Absolventen des Musikerleistungsabzeichens D1 auf dem Programm.

Mit dem „Royal March“ von John Kinyon eröffnete das Jugendorchester unter Leitung von Annika Geib den Konzertnachmittag am Sonntag. Jugendleiter Jonas Opp hieß die Zuhörer willkommen und stellte das Programm vor, das vom Orchester eingeläutet wurde. Nach dem Triumphmarsch aus der Oper Aida von Giuseppe Verdi und dem Beatles-Hit „Hey Jude“, arrangiert von Michael Sweeney, kamen die Solisten zum Zuge. Die jungen Musiker, die eine Ausbildung auf ihrem Instrument absolvierten und sich mit bestandener D1-Prüfung das Bronzeabzeichen verdient haben, legten jeweils eine Soloeinlage ein. Als Erste trat Lara Wasem vor das Publikum und zeigte, was sie beim Erwerb des D1-Leistungsabzeichens erlernt hat. Sie spielte auf der Querflöte ein portugiesisches Volkslied und die „Morgenstimmung“ aus der Peer-Gynt-Suite von Edvard Grieg. „Der Flötenzauberer“ präsentierten Katharina Cherdron und Jana Schlemmer, ebenfalls auf der Querflöte. Ihr Können auf der Klarinette bewiesen Lilli Knoll und Samuel Rabenseifner mit dem „Ländler“. Leicht gespielt wirkte „Der Schwere Tag“ von Louisa Whitton und Annika Jenet auf der Klarinette. Emilia Rontas präsentierte den Titel „Ding-Digi-Ding“ auf einem Glockenspiel, welches sie im Zuge ihrer Schlagzeug-Ausbildung zu beherrschen gelernt hat. Nach kurzer Pause stieg das Ensemble mit dem Stück „Siyahamba“ von Luigi di Ghisallo wieder ins Konzert ein. Höhepunkt des Nachmittags waren die Auszeichnungen für die D1-Absolventen. Gesangvereins-Vorsitzender Heiko Opp dankte den jungen Musikern: „Eure Ausbildung ist gewinnbringend für das ganze Orchester“, versicherte Opp. Für ihre Mühen und Leistungen erhielten die Solisten des ersten Konzertteils jeweils Bronzenadel und Urkunde. Mit „When the koalas do the conga“ von Len Orcino ging es weiter, das Stück erforderte ein zusätzliches Instrumentarium mit Bongos, Holzblock und weiteren Rhythmusinstrumenten. Auch den Titel „Circle of life“ aus dem Disney-Musical „König der Löwen“ gab das Orchester zum Besten. Der „Gateway March“ von Eric Osterling war ein weiterer Klassiker. Krönender Abschluss war das Stück „Cups“. Bekannt aus dem Film „Pitch Perfect“, wird der Grundrhythmus mit Plastikbechern und Klatschen erzeugt. Dies setzte auch das Jugendorchester um und erheiterte mit dieser Einlage die Zuhörer. Mit einer Zugabe zu dem Titel „Lord oft the dance“ verabschiedete sich das Jugendorchester von seinem Publikum.

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